Seebachbrücke in Villach wird ab 13. Dezember für Verkehr freigegeben

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LR Martin Gruber, links und rechts außen Mitarbeiter der Baufirma Habau, 2.v.l. Mario Gschwandtner - Projektleiter für die Seebachbrücke in der Abteilung 9 – und 2.v. r. Bauamtsleiter Hubert Amlacher.,
Foto: Büro LR Gruber
09 Dez 19:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Gruber: Danke an Anrainer, Pendler und regionale Unternehmer für Verständnis und Kooperation während der Bauarbeiten

Seit April 2018 wurde gebaut, nun steht die Fertigstellung der Seebachbrücke unmittelbar bevor. Am 8. November wurde bereits ein Tragwerk für den Verkehr freigegeben, ab 13. Dezember wird nun die gesamte Brücke wieder befahrbar sein. Das gibt Straßenbaureferent Landesrat Martin Gruber heute, Samstag, bekannt, der sich am Freitag vor Ort mit der Bau- und Projektleitung getroffen hat. "Die Generalsanierung der Seebachbrücke hat in den letzten Monaten für viele Diskussionen gesorgt. Deshalb ist es mir sehr wichtig, dass wir hier den Zeitplan für die Fertigstellung ganz genau einhalten. Von der Projektleitung wurde mir versichert, dass wir den 13. Dezember als Datum der Verkehrsfreigabe beibehalten können", so Gruber.


Die Seebachbrücke war eines der umfangreichsten Kärntner Brückensanierungsprojekte der letzten Jahre. 4,1 Millionen Euro hat es gekostet, 3,7 Millionen davon hat das Land Kärnten finanziert. Die in mehreren Phasen errichtete und zwischen 48 und 84 Jahre alte Brücke der B83 Kärntner Straße war in einem sehr schlechten Zustand und nur mehr eingeschränkt nutzbar. "Im Schnitt sind Brücken nach 50 Jahren komplett zu sanieren, nach 80 Jahren steht ein Neubau an. Vor dieser Situation stand das Land Kärnten auch bei der Seebachbrücke", sagt der Straßenbaureferent. "Ich weiß, dass die Umleitungen und Staus den Anrainern und Pendlern sehr viel Nerven gekostet haben. Auch die regionalen Unternehmen waren stark belastet. Aber die Sanierung war aus Sicherheitsgründen absolut unvermeidbar", betont der Landesrat. "Ich danke deshalb allen für ihr Verständnis und ihre Kooperation."

Nach dem kompletten Abbruch des Altbestandes wurde nun die neue Brücke an derselben Stelle errichtet und zwar mit zwei voneinander unabhängigen Tragwerken als 2-Feld-Rahmenkonstruktion, die wesentlich wartungsärmer ist. In jede Fahrtrichtung gibt es nun eine 3,25 Meter breite Fahrspur für PKW und LKW, aber auch einen baulich von der Fahrbahn getrennten Geh- und Radweg, mit einer Breite von 3 Metern. "Dafür wurden auf beiden Fahrspuren Betonleitwände angebracht, die es uns ermöglichen, den Verkehr im Bedarfsfall auch über ein Tragwerk umzuleiten", so Gruber. Damit sei die neue Brücke nicht nur für Autofahrer, sondern für alle Verkehrsteilnehmer wesentlich sicherer.




Quelle: Land Kärnten



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