Schutz von Kindern, Jugendlichen und Kindeswohl stehen im Mittelpunkt

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Salzburg

05 Dez 17:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Anregungen des LRH sind wichtige Grundlagen in der Weiterentwicklung der Arbeit des Kinder- und Jugendhilfereferats

(LK) Im Mai 2020 wird das neue Salzburger Kinder- und Jugendhilfegesetz fünf Jahre alt. Rechtzeitig dazu liegt auch der Bericht des Landesrechnungshofs über die internen Abläufe des Kinder- und Jugendhilfereferats im Amt der Landesregierung und die Erfüllung der Aufgaben in den Bereichen Planung, Forschung und Fachaufsicht vor.

„Der Schutz von Kindern und Jugendlichen, das Kindeswohl und gute Rahmenbedingungen für deren Aufwachsen stehen im Zentrum der Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe und des gesetzlichen Auftrags in Salzburg“, stellt Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn fest.

Empfehlungen werden aufgegriffen

„Der Rechnungshof hält zurecht fest, dass sich die Qualität der Leistungen für Kinder und Jugendliche nicht einfach in Zahlen messen lässt. Die Anregungen sind wichtige Grundlagen in der Weiterentwicklung unserer Arbeit. Die Empfehlung, die Arbeit des Referats in einem Organisationsentwicklungsprozess zu evaluieren, greifen wir gerne auf“, so Schellhorn. Und Andreas Eichhorn, der Leiter der Sozialabteilung, ergänzt: „Auf wesentliche Empfehlungen des Landesrechnungshofes reagieren wir auch rasch und unmittelbar.“

Erste Maßnahmen gesetzt

1. Das Organisationsentwicklungsprojekt wurde bereits beauftragt und startet noch im Dezember.

2. Bei den laufenden Leistungsverträgen mit den sozialpädagogischen Einrichtungen wird zusätzlich zur Mitteilung und Anerkennung der jährlich neu festgelegten Tagsätze eine vertragliche Vereinbarung abgeschlossen.

3. Feststellungen und Aufträge in den Berichten der Fachaufsicht werden präziser formuliert.

„Mit der Einrichtung eines Referats für zentrale Dienste, Planung und Controlling in der Sozialabteilung im heurigen Jahr werden wir auch die Bedarfs- und Entwicklungsplanung und die Kontrollsysteme weiterentwickeln können“, ist sich Abteilungsleiter Eichhorn sicher.


Quelle: Land Salzburg



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