Schüler zu kritischen EU-Medienkonsumenten machen
Lehrer lernen, wie man „Fake-News“-Stolperfallen erfolgreich im Unterricht vermittelt
(LK) Dank sozialer Medien verbreiten sich Neuigkeiten sekundenschnell. Doch nicht immer entsprechen Behauptungen der Wirklichkeit. „Jugendliche haben einen spielerischen Zugang zu Nachrichten. Es braucht kundige Begleiter, die ihnen helfen, im Info-Überfluss zu kritischen Konsumenten zu werden“, so Gritlind Kettl von der Initiative „Europa in Salzburgs Schulen“.
Sie stellte ihr Projekt European Escape Fake Game bei der Jahrestagung „EUropa in der Schule“ von EU-Kommission und Europäischem Parlament an der Pädagogischen Hochschule in Salzburg als erfolgreiches Beispiel vor. Lehrerinnen und Lehrer lernten das vielfältige Angebot an europapolitischer Medienbildung für Schulen kennen. „Mit coolen Projekten lassen sich Jugendliche für die Themen EU und den richtigen Umgang mit Fake News begeistern“, so Kettl.
Quelle: Land Salzburg