Schöbi-Fink: "Mit neuer Infrastruktur an frühere Rodelsport-Erfolge anknüpfen"

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VLK/Bernd Hofmeister
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01 Nov 14:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Sportlandesrätin setzte mit Bürgermeister Katzenmayer den Spatenstich zum Bau der neuen Kunsteisrodelbahn in Bludenz-Hinterplärsch

Bludenz (VLK) – Die Bauarbeiten für die moderne Kunsteisrodelbahn in Bludenz-Hinterplärsch sind voll angelaufen. Der Startschuss fiel am Donnerstag (25. Oktober) mit dem offiziellen Spatenstich durch Sportlandesrätin Barbara Schöbi-Fink und Bürgermeister Josef Katzenmayer. "Vorarlberg kann auf große Erfolge im Rodelsport zurückblicken. Mit einem zeitgemäßen Umfeld für unsere Athletinnen und Athleten schaffen wir optimale Rahmenbedingungen, um den heimischen Rodelnachwuchs an die Spitze zu bringen", unterstrich Sportlandesrätin Schöbi-Fink in ihren Grußworten die Chancen, die mit der neuen Anlage verbunden sind.

Die neue Infrastruktur stehe ganz im Einklang mit der klaren Ausrichtung des Olympiazentrums Vorarlberg in Dornbirn – Fokussierung auf Spitzensport und hochkarätige Nachwuchsarbeit – sowie mit der Sportstättenstrategie des Landes Vorarlberg, erklärte die Landesrätin weiter. "Die Investition ist insofern als neuerliches Bekenntnis des Landes zum Sport zu sehen, in diesem Falle zum Rodelsport", sagte Schöbi-Fink. Insgesamt werde die Bahn für eine weitere Aufwertung und Verbesserung der modernen und gut ausgebauten Vorarlberger Sportstätten-Infrastruktur sorgen.

Österreichischer Rodelverband ist Hauptgesellschafter

Errichtet wird der Eiskanal am Standort der abgetragenen Naturrodelbahn. Mit einer Beteiligung von 87 Prozent ist der Österreichische Rodelverband Hauptgesellschafter. Weitere Mitbeteiligte sind der Vorarlberger Rodelverband und der Rodelclub Bludenz. Die Anlage ist primär als Nachwuchs-Rodelbahn konzipiert und soll sowohl dem Breiten- als auch dem Leistungssport zur Verfügung stehen. Die moderne Bahn wird auch für höherrangige, internationale Nachwuchsbewerbe geeignet sein. So hat der Internationale Rodelverband (FIL) bereits Interesse für Wettkämpfe und internationale Trainingslehrgänge bekundet. Finanziert wird die Anlage zu einem Drittel vom Bund, der Rest wird vom Land und der Stadt Bludenz aufgebracht.

Rodelsport-Nachwuchs im Fokus

"Der Eiskanal soll Kinder und Jugendliche für den Rodelsport begeistern", führte die Sportlandesrätin bei der Spatenstichfeier aus. In weiterer Folge könnten junge Talente durch Verein und Verband systematisch für den Leistungssport aufgebaut werden, so Barbara Schöbi-Fink. Abseits dieser verbandlich-sportlichen Nutzung würde sich die Bahn auch für den Schulbetrieb anbieten, etwa in Form einer Turneinheit, und genauso für Betriebsaktionen wie Ausflüge oder als touristische Attraktion. "Internationale Beispiele zeigen, dass solche Angebote die touristische Auslastung durchaus steigern können", so die Landesrätin.

Um den Betrieb der Kunsteis-Rodelbahn wird sich die eigens gegründete Eiskanal Bludenz GmbH bestehend aus den Gesellschaftern Österreichischer Rodelverband (ÖRV), Vorarlberger Rodelverband, Rodelclub Bludenz sowie die Muttersberg Seilbahn und Gastronomie GmbH kümmern. Der österreichische Verband garantiert den Betrieb für die Dauer von 15 Jahren.

Vorarlberger Rodelsport mit großen Erfolgen und langer Tradition

Die Bludenzer Rodler waren in der Vergangenheit nicht nur in Vorarlberg und Österreich spitze, sondern haben auch in der absoluten Weltelite mitgemischt. Weltcupsiege, Weltmeisterschaftsmedaillen und Olympiamedaillen wurden dabei eingefahren. Um an die Erfolge anzuknüpfen, war es für den Rodelclub und den Vorarlberger und Österreichischen Rodelverband wichtig, allen Nachwuchsklassen entsprechende Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Mit der neuen Anlage in Bludenz wird dies nun möglich.

Geht alles nach Plan, kann im Spätherbst 2019 der Eiskanal in Bludenz in Betrieb genommen werden.

Technische Daten:
Länge Eiskanal: 725 m/ 43,3 Höhenmeter
Gefälle: max. 10,5 %
Gefälle Start: 16,5 %
Höchstgeschwindigkeit: bis zu 100 km/h


Quelle: Land Vorarlberg



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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