Sankt Paul im Lavanttal: 59-Jähriger erlitt bei Explosion Verbrennungen im Gesicht

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Rettungswagen - Symbolbild
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15 Dez 21:36 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Am 15. Dezember 2018 gegen 16:30 Uhr führte ein 58-jähriger Mann aus der Gemeinde St. Andrä/Lav., Bezirk Wolfsberg, im Obergeschoß des Einfamilienhauses seines 59-jährigen Bruders in der Gemeinde Sankt Paul im Lavanttalav., Bezirk Wolfsberg, Isolierarbeiten durch, in dem er auf die oberste Geschoßdecke Styroporplatten verlegte.

Um die Arbeitsstelle auszuleuchten wurde ein Halogenstrahler in Betrieb genommen. Zum Befüllen der Leerräume zwischen den Styroporplatten verwendete der Mann PU-Schaum. Im Zuge dessen entzündeten sich die aus der PU-Dose ausströmenden Treibgase explosionsartig aufgrund der großen Hitze beim Halogenscheinwerfer.

Dabei erlitt der Jüngere der beiden Verbrennungen 1. und 2. Grades im Gesicht.

Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades von einem Angehörigen mittels Privat-PKW in das Landeskrankenhaus Wolfsberg und von dort von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee gebracht.

Der kurzfristige Brand der Styroporplatten konnte vom Hauseigentümer, der während der Arbeiten ebenfalls im Dachgeschoß anwesend war, mit einem Feuerlöscher gelöscht werden.

Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt.


Quelle: LPD Kärnten



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