Salzburg bei Forschern beliebt
Foto: Land Salzburg/Melanie Reinhardt
Doppelt so viel Zuwachs wie in Österreich in den vergangenen Jahren
(LK) 3.546 Personen arbeiten in Salzburg in der Forschung. Das Wachstum war zwischen 2015 und 2017 doppelt so hoch als in Österreich. „Als Wissenschaftslandesrätin kann ich den wichtigen Bereich der Forschung mitgestalten, der so wesentlich dazu beiträgt, die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Universitäten zu stärken und damit auch für hervorragendes Personal attraktiv zu werden“, betonte Landesrätin Andrea Klambauer gestern bei einer Podiumsdiskussion im Unipark Nonntal.
Rund die Hälfte des Wissenschaftsbudgets des Landes in der Höhe von 3,7 Millionen Euro wurde 2019 für Forschung an der Paris Lodron Universität ausgegeben. Die Stärkung des Wissensstandortes Salzburg wird durch intelligenten Einsatz von Fördergeldern vorangetrieben: Im Vordergrund stehen Hebelwirkungen – Landesgeld zur Kofinanzierung von für nationalen und internationalen Förderschienen eingesetzt. Projekte mit Perspektive auf Transfer und Innovation werden bevorzugt unterstützt. „Dabei gilt immer der Grundsatz, dass wir in der Lehre Breite anstreben und in der Forschung Fokussierung auf jene Bereiche, die wir in unserer Forschungsstrategie ‚WISS 2025‘ definiert haben“, so Klambauer.
Quelle: Land Salzburg