Salzburg: Ohne Strom - Bewohner am Rengerberg wohlauf

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Foto: Land Salzburg/Franz Neumayer
09 Jän 14:59 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

In Bad Vigaun helfen alle zusammen, um 60 Haushalte zu versorgen

Zwei Mannschaften der Salzburg AG arbeiten derzeit mit Hochdruck an der Instandsetzung der Stomversorgung auf dem Rengerberg in der Gemeinde Bad Vigaun. Dort sind rund 60 Haushalte seit vier Tagen ohne Strom.

Die Straße auf den inneren und äußeren Rengerberg in der Gemeinde Vigaun ist aufgrund des hohen Schneedrucks auf den Bäumen und der hohen Lawinengefahr noch immer gesperrt. Nach der Überprüfung der Gefährdungslage durch einen Forstsachverständigen hat Bürgermeister Friedrich Holztrattner entschieden, der Salzburg AG die Instandsetzungsarbeiten für die Stromversorgung zu ermöglichen. „Es kann sein, dass wir in Kürze wieder Strom haben, es kann aber auch noch eine Woche lang dauern. Fest steht nur: Alle arbeiten mit Hochdruck, um die Versorgung wieder herzustellen“, betont der Bürgermeister.

Alle Einwohner wohlauf

Rund 60 Haushalte auf dem Rengerberg in der Gemeinde Vigaun sind ohne Stromversorgung und damit auch in einer prekären Situation betreffend Warmwasser und Heizung. Die Gemeinde versuchte in den vergangenen Tagen alles Menschenmögliche, um den Betroffenen in dieser Situation beizustehen. Bürgermeister Holztrattner hat sich heute am frühen Vormittag wieder ein Bild von der Situation gemacht und bestätigte: „Trotz der schwierigen Verhältnisse sind alle Einwohner wohlauf.“

Gemeinde stellt Versorgung sicher

Die Gemeinde steht seit Tagen in ständigem Kontakt mit den betroffenen Bewohnern und versucht mit Unterstützung der Feuerwehr und der örtlichen Landwirte zu helfen, wo es geht. So wurden Notstrom-Aggregate beschafft, auch die sonstige Versorgung sei gewährleistet, einige Häuser wurden aufgrund der akuten Lawinengefahr evakuiert. „Die Bewohner sind natürlich extrem angespannt, gesundheitlich geht es aber allen gut“, so der Bürgermeister, und er bekräftigt, dass die Gemeinde für einen allfälligen medizinischen Notfall gerüstet sei.


Quelle: Land Salzburg



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