Salzburg - Kinderbetreuung wird weiter verbessert

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Symbolbild: Land Salzburg
25 Jän 20:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Angebot an veränderte Strukturen anpassen / Tag der Elementarbildung

(LK) Welche Rahmenbedingungen braucht ein qualitätsvolles Bildungs- und Betreuungsangebot für Unter-Sechsjährige? Fragen wie diese stehen am heutigen „Tag der Elementarbildung“ im Fokus. „Die bedarfsgerechte Planung und der Ausbau von qualitativ hochwertiger, möglichst flächendeckender, leistbarer und zeitlich abgestimmter Kinderbetreuung haben für mich Priorität. Dabei steht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Vordergrund“, betont die ressortzuständige Landesrätin Andrea Klambauer.

„Der nächste Schritt ist das neue Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz, das deutliche Verbesserungen für die Pädagoginnen und Pädagogen in der Tagesbetreuung sowie für Kindergartenleiterinnen und -leiter bringt und gemeinsam die Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität ermöglicht“, sagt Klambauer weiter.

Wertvoller Erfahrungsaustausch

Vertreterinnen und Vertreter von Kindergärten, Krabbelgruppen, Horten, Schulkindgruppen, alterserweiterten Gruppen und anderen Kinderbildungs- und -betreuungsangeboten unterschiedlichster Träger nutzen heute ab 17.00 Uhr eine Veranstaltung in der BAfEP, der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik, für einen Erfahrungsaustausch. Außerdem wird über aktuelle Entwicklungen und Forderungen diskutiert.

Entscheidungsfreiheit für Familien

Gesellschaftliche Strukturen, familiäre Verbände und Rahmenbedingungen des Aufwachsens der Kinder haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert und sind vielfältiger geworden. „Daher wollen wir die individuellen Talente und den Förderbedarf frühzeitig erkennen“, sagt Landesrätin Klambauer, und weiter: „Ganz unbestritten ist die Entscheidungsfreiheit bei der Kinderbetreuung: Ob Kinder zuhause oder extern betreut werden, soll jede Familie selber entscheiden können. Die unterschiedlichen Formen der Kinderbetreuungseinrichtungen sind alle wichtig und einer der ersten Zugänge zur Bildung.“


Quelle: Land Salzburg



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