Salzburg: Erstmals 1.000 Schülerinnen und Schüler in Landwirtschaftsschulen

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26 Apr 09:12 2017 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Schwaiger: Modernisierung der Schulen und neuer Lehrplan tragen Früchte / Deutlich mehr Anmeldungen als Plätze für Schuljahr 2017/2018

Der neue Lehrplan und die laufende Modernisierung der landwirtschaftlichen Fachschulen in Salzburg tragen Früchte. Das zeigen die Schülerinnen- und Schülerzahlen für das kommende Schuljahr 2017/2018.

"Erstmals werden 1.000 Jugendliche im nächsten Schuljahr eine der vier landwirtschaftlichen Fachschulen im Land Salzburg besuchen. Es gab deutlich mehr Anmeldungen, als Plätze an den Schulen zur Verfügung stehen. Besonders an den Standorten Bruck an der Großglocknerstraße, Kleßheim und Winklhof in Oberalm konnten nicht alle interessierten Jugendlichen aufgenommen werden", sagte Landesrat Josef Schwaiger heute, Mittwoch, 26. April.

Die beliebtesten Fachrichtungen mit konstant hohen Anmeldezahlen sind die Landwirtschaft und die Pferdewirtschaft.

"Die Salzburger Landwirtschaftsschulen sind ein klares Bekenntnis zum ländlichen Raum und vor allem auch zu einer Ausbildung zur Facharbeiterin und zum Facharbeiter. Die Ausbildung ist modern, praxisorientiert, von hoher Qualität und wird laufend modernisiert. Deshalb ist sie in Wirtschaft und Landwirtschaft auch sehr anerkannt. Die Absolventinnen und Absolventen haben de facto eine Jobgarantie", so der Landesrat.

Die Modernisierung der Schulen betrifft nicht nur den neuen Lehrplan, der sich bereits sehr gut bewährt hat. Es wird auch laufend in die Sanierung und in den Neubau von Schulgebäuden und Schülerinnen- und Schülerheimen an den vier Standorten investiert. "In Tamsweg wird das Schulgebäude bis zum Herbst 2017 um 3,3 Millionen Euro generalsaniert. In Bruck beginnen heuer die Bauarbeiten für einen neuen Turnsaal und neue Lehrküchen. Dort investieren wir 4,6 Millionen Euro. Mit der laufenden Modernisierung der Standorte rüsten wir die Schulen für die Herausforderungen der Zukunft", betonte Landesrat Schwaiger.


Quelle: Land Salzburg



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