Salzburg: Blasmusik auf der Festspielbühne
Junge Musiker lernen von Wiener Philharmonikern / Sonderkonzert in der Felsenreitschule
Mit einem Wiener Philharmoniker gemeinsam auf der Bühne sitzen. Für 70 Blasmusiktalente aus Salzburg und der Steiermark wird dies am Sonntag Realität. In der Salzburger Felsenreitschule spielen sie unter der Leitung von Karl Jeitler groß auf und begeistern das Publikum.
Zu hören gibt es heuer Werke von Giuseppe Verdi, Johann und Josef Strauß, Carl Michael Ziehrer und Richard Wagner. „Das Sonderkonzert ist mittlerweile schon ein traditioneller Programmpunkt der Salzburger Festspiele. Wir erleben Musik hoher Qualität, die das Ergebnis einer exzellenten Nachwuchsarbeit im ganzen Land ist“, betonte Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf. Davon können sich heute auch der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn überzeugen. "Musik verbindet - egal ob Blasmusik mit Klassik, Nachwuchstalente mit Profis. Heute steht das miteinander Musizieren im Mittelpunkt. Die Besucherinnen und Besucher können ein ganz besonderes Konzert erleben", so Kulturreferent Schellhorn.
Talente aus Salzburg und der Steiermark
Dieses Nachwuchsförderungsprojekt gibt es heuer zum 13. Mal. Es wird vom Wiener Spitzenorchester gemeinsam mit den Festspielen und dem Salzburger Blasmusikverband veranstaltet. Unterstützt wird es zudem von den Ländern Salzburg und Steiermark sowie dem Steirischen Blasmusikverband. Jedes Jahr nehmen junge Leute aus einem anderen Bundesland teil.
Vielfalt und Klangschönheit
„Die Kooperation zwischen Hoch- und Volkskultur bietet sowohl den jungen Musikerinnen und Musikern als auch dem Publikum eine ganz besondere Erfahrung“, ist Matthäus Rieger, der Landesobmann des Salzburger Blasmusikverbandes, überzeugt. Und Initiator Karl Jeitler ergänzt: „Das Konzert vermittelt eindrucksvoll die Vielfalt und Klangschönheit der österreichischen Blasmusik. Ich fühle alljährlich die große Begeisterung der jungen Musizierenden, die dieses Projekt für uns alle zu einem wunderbaren Erlebnis machen.“
Quelle: Land Salzburg
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