Rückblick und Ausblick: Kärntner Sportfamilie startete ins neue Jahr

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LH Peter Kaiser und Sportdirektor Arno Arthofer mit Abteilungsleiterin Hubmann bei der Präsentation der Sportbilanz 2018,
Foto: GERT EGGENBERGER
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LH Peter Kaiser und Sportdirektor Arno Arthofer bei der Präsentation der Sportbilanz 2018,
Foto: GERT EGGENBERGER
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LH Peter Kaiser mit den Vertetern des Fussballverbandes bei der Präsentation der Sportbilanz 2018,
Foto: GERT EGGENBERGER
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LH Peter Kaiser bei der Präsentation der Sportbilanz 2018,
Foto: GERT EGGENBERGER
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LH Peter Kaiser mit Sponsorvertreter der Hirter Brauerei bei der Präsentation der Sportbilanz 2018,
Foto: GERT EGGENBERGER
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LH Peter Kaiser und Sportdirektor Arno Arthofer mit Snowboarder Hanno Douschen und Johanna Worku vom Olympiazentrum bei der Präsentation der Sportbilanz 2018,
Foto: GERT EGGENBERGER
20 Jän 07:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser und Landessportdirektor Arthofer luden zu Vernetzungstreffen in den Sportpark - Sportjahresbericht 2018 präsentiert

Im VIP-Bereich des Sportparks Klagenfurt sind heute, Samstag, Aktive, Trainer, Funktionäre, Präsidenten, Obleute von heimischen Vereinen, Dach- und Fachverbänden, Organisationen, Verantwortliche der Sportstätten sowie Unterstützer und Partner dieser Kärntner Sportfamilie zusammengekommen. Als Höhepunkt des Vernetzungstreffens zu dem auch Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser gekommen war, galt die Präsentation des 112 Seiten starken Sportjahresberichts durch Kärntens Landessportdirektor Arno Arthofer.


"Ich freue mich, dass der Sportjahresbericht schon zum zweiten Mal in so eindrucksvoller Form präsentieren werden kann", so Kaiser in seiner Begrüßungsrede. Seinen Dank richtete er an Arthofer und dessen Team, welche das ganze Jahr ihre Herzen für den Sport schlagen lassen.

"Sport ist nicht nur Emotion und Strategie, sondern auch etwas Politisches. Er ist wichtiger Bestandteil der Gesellschaft und vieler Bereiche die man oft gar nicht unmittelbar mit dem Sport assoziiert", so Kaiser. Teamgeist und andere wichtige gesellschaftliche Werte würden zu einem Großteil über den Sport vermittelt werden.

Seinen speziellen Dank richtete der Sportreferent auch an alle Ehrenamtlichen: "Sie leisten etwas, das man mit Bezahlung gar nicht abdecken könnte." Das Budget des Landes für den Bereich Sport belaufe sich auf 8,9 Millionen Euro plus Personalkosten. "Zusätzlich sind wir bemüht, Synergieeffekte zu nutzen. Geldmittel aus anderen Budgets fließen immer wieder auch auf indirektem Weg in den Bereich des Sports. Genau in diese Richtung soll künftig auch das neue Kärntner Sportgesetz führen", kündigt Kaiser weiterhin finanzielle Unterstützung von Seiten des Landes an.

"Die Wertigkeit des Sports in der Gesellschaft immer wieder zu untermauern", formulierte Arthofer als bedeutendste Ziel, ehe er einen Überblick über das Jahr 2018 lieferte. Als Meilenstein sprach er die Einführung des elektronischen Aktes an. Förderungen können jetzt digital beantragt und bearbeitet werden.

164.500 Mitglieder in Vereinen würden laut Arthofer die Begeisterung für den Sport in Kärnten deutlich untermauern. Das Angebot sei österreichweit in vielen Bereichen einzigartig. "Im Olympiazentrum Kärnten können wir den Spitzenathleten und Nachwuchshoffnungen bestmögliche Bedingungen auf hohem internationalem Qualitätsstandard anbieten und haben gemeinsam mit den Fachverbänden, dem Schulsportleistungsmodell, dem Heeresleistungszentrum Kärnten und dem Universitätssportinstitut einen roten Faden für die inhaltliche Weiterentwicklung unserer Kärntner Sportjugend entwickelt", so der Landessportdirektor.

Mit der Schaffung von Multifunktionsarenen sollen künftig auch finanzielle Synergien genutzt werden. Der Sportpark Klagenfurt, die Villacher Alpen Arena und die Lavanttal-Arena seien laut Arthofer beste Beispiele für diesen Zukunftstrend.

Beim heutigen Informationstag hatten die Gäste nicht nur die Möglichkeit das Olympiazentrum näher kennenzulernen und sich über die angebotenen Möglichkeiten des Schulsports zu informieren. Erstmal stand auch das Thema Digitalisierung im Fokus: Auf zwei Computern waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Ausfüllen digitaler Formulare behilflich.




Quelle: Land Kärnten



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