Romantische Reise ins „Land des Lächelns“

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Elissa Huber, Mörbisch-Direktor Peter Edelmann, Harald Serafin und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
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Elissa Huber, Mörbisch-Direktor Peter Edelmann, Harald Serafin und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil
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05 Apr 16:14 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Operette von Franz Lehár bei den Seefestspielen Mörbisch 2019 **** In der kommenden Saison verwandelt sich die Seebühne Mörbisch nach 18 Jahren von 11. Juli bis 21. August wieder in „Das Land des Lächelns“. Mit der romantischen Operette von Franz Lehár folgt Mörbisch-Direktor Peter Edelmann in seiner zweiten Saison am Neusiedler See seinem Vorhaben, die „erste Garde“ der Operetten auf die weltweit größte Operettenbühne der Welt zu bringen.

Eine berührende Liebesgeschichte, die Dichte an unvergesslichen Melodien, wie „Dein ist mein ganzes Herz“ oder „Immer nur lächeln“ und die imposante Seebühne inmitten der atemberaubenden Naturkulisse des Neusiedler Sees versprechen einen Abend voll Romantik und großer Gefühle. „Die Kultur ist ein wesentlicher Faktor, hat im Burgenland insgesamt gesehen einen hohen Stellenwert und wird von Menschen getragen, die sich persönlich engagieren. Die öffentliche Hand ist deshalb gefordert, dieses Engagement zu unterstützen und für stabile Verhältnisse zu sorgen, was uns bei den Seefestspielen Mörbisch mit der Implementierung in die ‚Kultur-Betriebe Burgenland GmbH‘ erfolgreich gelungen ist. Wir haben es 2018 aber auch geschafft, die Besucherbilanz mehr als positiv zu gestalten. Ich bin deshalb auch überzeugt davon, dass wir den Schwung aus dem Vorjahr in die diesjährige Produktion mitnehmen und sie ein voller Erfolg wird“, so Kulturreferent Landeshauptmann Hans Peter Doskozil bei der Präsentation der diesjährigen Produktion im Wiener Prater.

In „Das Land des Lächelns“ treffen zwei junge Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen aufeinander: Während seines Aufenthaltes in Wien lernt der chinesische Diplomat Prinz Sou-Chong die aus einer adeligen Familie stammende Lisa kennen. Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und verlieben sich. Als Sou-Chong zum chinesischen Ministerpräsidenten ernannt wird, folgt ihm Lisa nach Peking. Dort wird sie mit fremden Sitten und uralten Traditionen konfrontiert, die ihre Liebe zu Sou-Chong auf den Prüfstand stellen. „Das Land des Lächelns ist die vielleicht emotionalste aller Operetten, die keinen Besucher ungerührt lässt“, ist sich Mörbisch-Direktor Peter Edelmann gewiss. „Wir wollen das Publikum in jeder Hinsicht überraschen: Sei es durch große Dimensionen in Bezug auf das Bühnenbild, technische Raffinessen, traumhafte Kostüme, herausragende Ballett- und Akrobateneinlagen, Musik auf höchstem Niveau und nicht zuletzt mit einer hervorragenden Besetzung.“

Regie bei „Das Land des Lächelns“ mit der weltberühmten Arie „Dein ist mein ganzes Herz“ führt der in Südafrika geborene Leonard C. Prinsloo. Seine Engagements führten ihn an Theater und Opernhäuser in Österreich, Deutschland und Südafrika. Bei den Seefestspielen Mörbisch zeichnet Prinsloo erstmals für Regie und Choreografie verantwortlich. Nach 2014 „Anatevka“ und 2015 „Eine Nacht in Venedig“ hat Walter Vogelweider heuer erneut das Bühnenbild entworfen, das die Besucher mit technischen Highlights und optischen Raffinessen in die gegensätzlichen Welten von Wien und Peking führt. Die Seefestspiele Mörbisch überzeugen auch heuer wieder mit großen Dimensionen auf der Bühne. Der erste Teil des Stücks ist im Wiener Prater angesiedelt, wo sich Lisa und Sou-Chong bei einem Pferderennen kennenlernen. Das Bühnenbild verwandelt sich im zweiten Teil in die mystische Welt des Orients, wenn Lisa mit ihrem Prinzen nach China reist.
Mit dem gebürtigen Wiener Thomas Rösner steht ein international erfahrener Dirigent am Pult. Er ist Gründer und Leiter der österreichischen Beethoven Philharmonie und auch als Konzertdirigent weltweit gefragt. Christof Cremer, freischaffender Kostüm- und Bühnenbildner, der bereits fünf Mal die Kostüme der Balletteinlagen des Neujahrskonzerts gestaltet hat, zeichnet für die Kostüme verantwortlich. In dieser Inszenierung sind Elissa Huber und Sophia Brommer als Lisa, Robin Yujoong Kim und Won Whi Choi als Prinz Su-Chong, Da-yung Cho und Katerina von Bennigsen als Mi, Martin F. Lechleitner und Maximilian Mayer als Graf Gustav von Pottenstein, Benno Schollum als Graf Ferdinand Lichtenfels, Harald Serafin als Obereunuch, Gernot Kranner als Sekretär Fu Li, Koichi Okugawa als Onkel Tschang zu sehen. Tickets und Infos unter www.seefestspiele.at, tickets(at)seefestspiele.at und Telefon +43 (0)2682 / 66210.


Quelle: Land Burgenland



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