Rhesi-Infoveranstaltung für Einsatzkräfte der Alpenrhein-Gemeinden

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25 Aug 03:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesrat Gantner: „Modellversuche veranschaulichen Dringlichkeit dieses Jahrhundertprojekts“

Dornbirn (VLK) – Seit dem Frühjahr wird in einer rund 4.700 Quadratmeter großen Halle bei der FH Vorarlberg in Dornbirn das grenzübergreifende Hochwasserschutzprojekt Rhesi (Rhein-Erholung-Sicherheit) in wasserbaulichen Modellversuchen vorgestellt. In einem großformatigen Modell können alle möglichen Szenarien realitätsnah simuliert werden. Am Samstag, 24. August, begrüßte Landesrat Christian Gantner die Spitzenrepräsentanten der Behörden und Einsatzorganisationen sowie die Bürgermeister mit ihren Einsatzleitungen und Einsatzstäben der Vorarlberger Anliegergemeinden des Alpenrheins zu einer Informationsveranstaltung in der Modellversuchshalle. Dabei unterstrich er einmal mehr die elementare Bedeutung des Projekts Rhesi für die Hochwassersicherheit in den betroffenen Gemeinden.

Gantner erinnerte an die Situation im Juni 2019, die erahnen ließ, welch enormes Schadenspotential der Rhein entwickeln kann, wenn Schneeschmelze und starke Regenfälle den Fluss rasch anschwellen lassen. Umso wichtiger sei es, der Öffentlichkeit zu zeigen, welche Gefahren im Extremfall drohen und welche Verbesserungen mit der Realisierung von Rhesi erzielt werden können. „Die Einsatzleitungen der Rhein-Anrainergemeinden sind im Ernstfall besonders gefordert. Die Modellversuche in dieser Halle bieten ihnen die Möglichkeit, sich praxisnah zu informieren“, so Gantner.

Im Zuge von Rhesi ist eine Erhöhung der Abflusskapazität des Rheins von der Ill- bis zur Bodenseemündung von derzeit 3.100 auf mindestens 4.300 Kubikmeter pro Sekunde vorgesehen. Darüber hinaus sollen der Lebensraum aufgewertet und die Möglichkeiten für die Naherholung und Freizeitnutzung verbessert werden.

Die Ergebnisse der im Auftrag der Internationalen Rheinregulierung (IRR) durchgeführten Modellversuche fließen direkt in die nächste Planungsphase von Rhesi ein. „Der hochwassersichere Ausbau ist für Vorarlberg und das gesamte Alpenrheintal unverzichtbar. Die Umsetzung dieses Jahrhundertprojekts wird Jahre dauern. Je rascher das Verfahren vorankommt, desto besser“, sagte Landesrat Gantner.

Weitere Informationen siehe auf www.rhesi.org oder auf Anfrage bei der IRR ([email protected]).


Quelle: Land Vorarlberg



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