Rettung aus alpiner Notlagen von 4 Personen

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Bergrettung - Symbolbild
© Bergrettung Steiermark
04 Jul 05:13 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Vier Urlauber aus Berlin/Deutschland (eine 50-jährige Frau mit ihrem 13-jährigen Sohn sowie eine 51-jährige Frau mit ihrer 12- jährigen Tochter) unternahmen eine mehrtägige, hochalpine Tour in den Hohen Tauern.

Am 3. Juli 2019 wanderten sie mit Ausgangspunkt Gmündner-Hütte im Maltatal und Zielort Hagener Hütte in Mallnitz, selbe Gd, Bezirk Spittal an der Drau, die Höhenwegetappe von der Osnabrücker Hütte zum Hannoverhaus am Ankogel, Gemeinde Mallnitz, Bezirk Spittal an der Drau.
Die vier besagten Personen wurden dabei von einer Schlechtwetterfront überrascht und gerieten gegen 15:00 Uhr auf Höhe der Kleinhapscharte (2.528 m Seehöhe), unterhalb des Ankogels, in eine alpine Notlage. Aufgrund der dort noch vorhandenen, steilen Schneefelder im Bereich des Tauernhöhenweges und der unzureichenden Ausrüstung war ein sicheres Weiterkommen nicht mehr möglich. In weiterer Folge kontaktierten sie telefonisch einen Bekannten, welcher die Bergrettung alarmierte.

Einsatzkräfte der Bergrettung Mallnitz, der Alpinpolizei Spittal/ Drau sowie die Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle versuchten den genauen Vorfallsort zu eruieren und die in alpiner Notlage befindlichen Personen zu bergen.
Die Besatzung des Polizeihubschraubers konnte drei Mitglieder der Bergrettung Mallnitz im unmittelbaren Bereich des Einsatzortes absetzen. Die in Not geratene Wandergruppe konnte von den Einsatzkräften gesichert zu einem Zwischenlandeplatz geführt und dort vom Hubschrauber unverletzt nach Mallnitz geflogen werden.


Im Einsatz standen fünf Mitglieder der Bergrettung Mallnitz, vier Mitglieder der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei Spittal an der Drau und die Besatzung des Polizeihubschraubers



Quelle: LPD Kärnten



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