Rettet die Bienen - Runder Tisch und Infoabend am 6. März

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Foto: Bienen / Winter / pixabay / maria anne / Symbolbild
14 Feb 22:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Hagenauer: Positive Rückmeldungen auf Aktionsplan - toller Erfolg in Bayern

Vergangene Woche hat die Stadt Salzburg den Aktionsplan „Rettet die Bienen“ vorgestellt, in dem kommunale und individuelle Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt zusammengefasst sind. Der Erhalt der Artenvielfalt in städtischen Lebensräumen ist nicht nur ein kommunales Thema, sondern auch ein gesamtgesellschaftliches, das alle betrifft.

„Die vielen positiven Rückmeldungen, die ich bekommen habe, zeigen, dass das Thema den Menschen unter den Nägeln brennt. Darum werden wir als nächsten Schritt einen runden Tisch veranstalten und Vertreterinnen und Vertreter vom Stadtgartenamt, den Imkern, der gemeinnützigen Wohnbauträger und vielen anderen relevanten Institutionen zusammenbringen“, so Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer zur geplanten Veranstaltung am Mittwoch, den 6. März 2019.

In der Tribühne Lehen wird an diesem Tag von 15 bis 17 Uhr der runde Tisch stattfinden, im Anschluss werden bis 19 Uhr Experten von Naturschutzbund, Stadtimkerei u.a. an eigenen Infoständen über alles rund um Bienen informieren. Um 19 Uhr startet dann nach zwei Impulsreferaten von Dr. Johann Neumayer (Naturschutzbund Salzburg: Bienenexperte) und Daniel Pfeifenberger (Obmann des Stadtimkerverbandes und Vorsitzender des Vereins „bienenlieb“) eine Podiumsdiskussion, an der auch Agnes Becker, Sprecherin des in Bayern so erfolgreichen Volksbegehrens Artenvielfalt, teilnehmen wird.

Ganz aktuell liegen nun die Zahlen zu diesem Volksbegehren vor: Insgesamt haben über 1,7 Millionen Menschen in Bayern das Begehren unterstützt, das entspricht einer Beteiligung von 18,4 Prozent, in München waren es sogar über 20 Prozent! „Ich gratuliere den Initiatoren zu diesem großartigen Erfolg“, so Anja Hagenauer in einer ersten Reaktion. „Das zeigt, wie wichtig dieses Anliegen der Bevölkerung ist und wird auch unseren Bemühungen in Salzburg weiter Auftrieb geben“.


www.stadt-salzburg.at


Quelle: Stadt Salzburg



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