Resolution des Österreichischen Gemeindebunds zu Breitband bestärkt Kärntner Weg

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
28 Sep 14:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

LHStv.in Schaunig: Unterstütze Bekenntnis der Gemeinden zu Glasfaserinfrastruktur als Daseinsvorsorge - Land Kärnten geht mit eigener Breitbandgesellschaft richtigen Weg

Volle Untersetzung aus Kärnten gibt es zur heute, Donnerstag, veröffentlichten Resolution des Österreichischen Gemeindebunds zum Thema Breitbandinfrastruktur. "Das Bekenntnis zu Glasfaser, die Charakterisierung dieser wichtigen Infrastruktur als Daseinsvorsorge und die Forderung des Gemeindebunds nach Einrichtung von Trägergesellschaften in öffentlicher Hand entsprechen dem Weg, den Kärnten bereits eingeschlagen hat", erklärt die zuständige Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig. "Dem Appell des Gemeindebunds an die Bundesregierung, ausreichende finanzielle Mittel für eine tatsächlich flächendeckende und nachhaltige Hochleistungs-Breitband-Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, schließe ich mich an", so Schaunig.


Die im Vorjahr gegründete Breitbandinitiative Kärnten GmbH (BIK) fungiert als Drehscheibe des Themas Informations- und Kommunikationsinfrastruktur mit Fokus auf Breitbandausbau. Ziel ist es, durch höchstmögliches Ansprechen von EU- und Bundesmitteln den Ausbau mit nachhaltiger Breitbandinfrastruktur im Bundesland Kärnten zu forcieren. Parallel wird die BIK regional den Breitbandausbau dort vorantreiben, wo dies durch die Privatwirtschaft nicht erfolgt. "Der Fokus liegt dabei natürlich auf Glasfaser", erklärt Schaunig. Die BIK konzentriert sich auf Backhaul (Zubringernetz vom letzten Backboneknoten) und Access (Zugangsnetz zum Endkunden - Privat und Business) und hat es sich auch zum Ziel gesetzt, Partner in den Ausbau mit einzubeziehen. 60 Millionen Euro setzt das Land Kärnten in der aktuellen Legislaturperiode für Planungen und Ausbau von Breitbandinfrastruktur ein.

"Der Evaluierungsbericht des Bundesministeriums für Infrastruktur für 2017 belegt, dass Kärnten beim Breitbandausbau auf Platz 2 im Bundesländerranking liegt. 99.900 mit Breitbandinternet versorgte Wohnsitze sowie 90 ausgebaute Gemeinden bedeuten eine Steigerung um 46,2 Prozent zum Jahr 2014", berichtet Schaunig. "Wir sind unserem Ziel, flächendeckendes Breitband für ganz Kärnten zu erreichen, damit einen großen Schritt nähergekommen. Die Erstellung von Masterplänen in den Gemeinden - zur Gewährleistung strukturierter und effizienter Netzanschlüsse bis zu jedem Haus - war und ist die entscheidende Vorleistung für einen nachhaltigen und sinnvollen Breitbandausbau", so Schaunig.




Quelle: Land Kärnten



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