Regionalstadtbahn-Planungsgesellschaft geht ans Werk

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Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
06 Nov 17:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Jetzt werden bestehende Studien analysiert / Variante steht in einem Jahr fest

(LK) Die neu gegründete Salzburger Regionalstadtbahn-Planungsgesellschaft nimmt Fahrt auf. „Mit der ersten Sitzung des neu formierten Aufsichtsrates ist die Arbeit heute offiziell gestartet. Alle ziehen an einem Strang und stehen hinter diesem Projekt. Neben der Stadt und dem Land hat auch der Bund bereits seine Unterstützung zugesagt. Nächstes Jahr muss Klarheit herrschen, welche Variante umgesetzt wird“, so Landesrat Stefan Schnöll. Bürgermeister Harald Preuner ergänzt: "Die Chancen sind so groß wie nie, dass uns hier ein großer, dringend notwendiger Wurf gelingen kann."

Bereits heute mit dabei: Stefan Knittel, der als neuer Geschäftsführer mit 1. Jänner offiziell seine Arbeit aufnimmt. Der gebürtige Salzburger freut sich auf seine neue Aufgabe: „Die Verlängerung der Lokalbahn nach Süden und die Verknüpfung mit anderen Verkehrsträgern ist der Beginn einer nachhaltigen Verbesserung der Verkehrssituation in der gesamten Region.“

Realistische Varianten herausarbeiten

Bei der ersten gemeinsamen Sitzung von Aufsichtsrat und künftigem Geschäftsführer wurde heute das Budget für 2020 in der Höhe von 3,2 Millionen Euro beschlossen. Damit ist für erste konkrete Schritte in der Entwicklung einer umsetzungsfähigen Variante finanziell vorgesorgt. Einig ist man sich auch darin, dass nun bestehende Studien gesichtet werden. „Unsere Aufgabe ist nicht, unzählige neue Studien in Auftrag zu geben, sondern aus all den vorhandenen Expertisen die beste Lösung herauszuarbeiten“, so Aufsichtsratsvorsitzender Christian Struber. Die Planungen sollen Ende 2020 abgeschlossen sein, um ehestmöglich mit den Bauarbeiten beginnen zu können.


Quelle: Land Salzburg



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