Regional - Nachhaltig - Qualitätsorientiert

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Manuela Nechansky, Office Management, Agrarlandesrätin Verena Dunst und Maria Busch, Projektentwicklung, wollen mit der „Genuss Burgenland“ den burgenländischen AgrarproduzentInnen eine Plattform bieten
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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Agrarlandesrätin Verena Dunst zeigte sich erfreut, das Maximilian Höller und Martin Csanyi mit den „Schlösslpilzen“ als ‚Burgenländische Edelpilzkellerei‘ im Domizil der Genuss Burgenland, dem Martinsschlössl in Donnerskirchen, eine absolute Novität etablieren konnten
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Agrarlandesrätin Verena Dunst zeigte sich erfreut, das Maximilian Höller und Martin Csanyi mit den „Schlösslpilzen“ als ‚Burgenländische Edelpilzkellerei‘ im Domizil der Genuss Burgenland, dem Martinsschlössl in Donnerskirchen, eine absolute Novität etablieren konnten
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Agrarlandesrätin Verena Dunst zeigte sich erfreut, das Maximilian Höller und Martin Csanyi mit den „Schlösslpilzen“ als ‚Burgenländische Edelpilzkellerei‘ im Domizil der Genuss Burgenland, dem Martinsschlössl in Donnerskirchen, eine absolute Novität etablieren konnten
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Agrarlandesrätin Verena Dunst zeigte sich erfreut, das Maximilian Höller und Martin Csanyi mit den „Schlösslpilzen“ als ‚Burgenländische Edelpilzkellerei‘ im Domizil der Genuss Burgenland, dem Martinsschlössl in Donnerskirchen, eine absolute Novität etablieren konnten
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19 Feb 05:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Genuss Burgenland“ als Plattform der burgenländischen AgrarproduzentInnen

Ob Vernetzung, Genussmarketing oder im Rahmen von bundesweiten Projekten – rückblickend ist das „Burgenländische Genuss- und Agrarmarketing“, kurz „Genuss Burgenland“ genannt, mit vielen Initiativen auch 2018 erfolgreich durchgestartet. Hauptaufgabe ist es, burgenländische Qualitätsprodukte zu vermarkten und die Wertschöpfung der regionalen Produzentinnen und Produzenten zu steigern.

"Das vergangene Jahr war für die Genuss Burgenland - immer unter der Vorgabe, den burgenländischen Agrarproduzentinnen und Agrarproduzenten eine Plattform zu bieten - äußerst ereignisreich. Besondere Highlights waren dabei die erstmalige Kooperation mit der Genussmesse in Oberwart sowie die Etablierung der ‚Schlösslpilze‘ als ‚Burgenländische Edelpilzkellerei‘ hier in Donnerskirchen. Einen vollen Erfolg gab es auch bei den ersten beiden großen Märkten im Martinsschlössl, denn mit jeweils mehreren tausenden Interessenten waren sowohl der frauen.schlössl.markt als auch der weihnachts.schlössl.markt wahre Besuchermagneten. Deshalb sind für 2019 bereits weitere derartige Events geplant. Was mich persönlich besonders freut: mein langjähriger Wegbegleiter Franz Stefan Hautzinger wird hinkünftig als Bio-Genuss-Botschafter für die Genuss Burgenland tätig sein“, betonte Agrarlandesrätin Verena Dunst.

Zu den Highlights der vielen von der Burgenländischen Genuss- und Agrarmarketing 2018 gesetzten Aktivitäten zählt eine Produktpräsentationsveranstaltung, die erstmals für die Regionalbeauftragten der REWE International AG im Martinsschlössl in Donnerskirchen ausgerichtet wurde. Um die 60 Produzentinnen und produzenten nutzten die Chance, die Regionalabteilung kennenzulernen und Netzwerke aufzubauen. Für die Zukunft wichtige Geschäftsanbahnungen waren daraus die Folge. Mit dem Abschluss einer Kooperation mit der Genuss Burgenland Messe in Oberwart wurde 2018 ein weiterer Meilenstein gesetzt. Diese Zusammenarbeit soll in Zukunft sogar weiter intensiviert werden, denn für 2019 denkt man hier schon an Prämierungen, Verkostungen für Kinder und eine Ausweitung der Öffnungszeiten um einen weiteren Messetag für das Fachpublikum.

Im Vorjahr waren aber auch mehrere Projekteinreichungen äußerst erfolgreich. So konnten beispielsweise die „SchmankerlwirtInnen Burgenland“ das Projekt „Gemeinschaftsverpflegung - Kulinarikregion Burgenland“ erfolgreich einreichen. Als ausführende Organisation holte sich die „Genuss Burgenland“ den Zuschlag. Das Projekt wurde noch im Dezember im Martinsschlössl in Donnerskirchen vorgestellt. Dabei geht es um gesunde Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung. Im Rahmen von Forschungskochworkshops sollen hier rund 120 gesunde Rezepte für die Gemeinschaftsverpflegung entwickelt werden.

Um den Imkernachwuchs in Burgenland zu fördern, wurde in Zusammenarbeit mit der UNESCO Naturparkschule Purbach ein Kinderimkerprojekt zur Umsetzung gebracht. Dabei betreuen die Schülerinnen und Schüler insgesamt 5 Bienenvölker und lernen unter professioneller Betreuung von Imkern alles rund um die Biene. Die erste erfolgreiche Honigernte wurde von den Schulkindern bereits verkostet. Unter dem Motto „Grenzenlose Jahrhundertgenüsse“ organisierte die Genuss Burgenland zum Schwerpunktthema 100-Jahre Republik Österreich Spezialitätenwochen bei den SchmankerwirtInnen Burgenlands und den AMA-Gastrosiegel WirtInnen. In diesen Betrieben konnte man drei Wochen hindurch verschiedene Speisen genießen, die seit mehr als 100 Jahren in der Region verankert sind. Darüber hinaus wurden mit dem frauen.schlössl.markt bzw. dem weihnachts.schlössl.markt zwei große Veranstaltungen im Martinsschlössl organisiert – immer mit dem Hintergrund, die hervorragenden burgenländischen QualitätsproduzentInnen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. "Wir wollen das Burgenland von einer modernen, traditionellen sowie nachhaltigen Region, zu einer Top-Bioregion begleiten, die man auch weit über die Landesgrenzen hinaus wahrnimmt“, betonten Maria Busch, Projektentwicklung, und Manuela Nechansky, Office Management, von der Genuss Burgenland unisono.

Im Domizil der Genuss Burgenland, dem Martinsschlössl in Donnerskirchen, wurde mit den „Schlösslpilzen“ als ‚Burgenländische Edelpilzkellerei‘ aber auch eine absolute Novität etabliert. „Schlösslpilze“ ist ein junges landwirtschaftliches Unternehmen von Maximilian Höller und Martin Csanyi, das dem vermeintlichen Abfallprodukt Kaffeesatz ein zweites und sogar drittes Leben gibt, indem Wertvolles daraus erzeugt wird. In erster Linie wird der Kaffeesatz verwendet, um edle Speisepilze zu züchten. Danach wird er als Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt. Dazu die Jungunternehmer: „Wir erreichen mit unseren Aktivitäten eine Mehrfachnutzung: Kaffee, frische Austernseitlinge, veredelte Pilzprodukte im Glas und Dünger. Wir haben es uns aber auch zur Aufgabe gemacht, die Transportwege und Emissionen so gering wie möglich zu halten und dadurch nachhaltig und regional zu wirtschaften.“ Die Edelprodukte werden auf Märkten in der Umgebung sowie wie Einzelhandel verkauft und an die umliegende regionale Gastronomie geliefert.


Quelle: Land Burgenland



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