Raiffeisenlandesbank Oberösterreich: Hochzufrieden mit 2018

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Foto: Raiffeisen
03 Mai 06:18 2019 von G. Haider Print This Article

……und mit einer Prise weißen Pfeffer ins neue Geschäftsjahr!

Eine neue Mitarbeiterin besonderer Art ergänzt seit kurzem den Beschäftigtenstand des Konzerns der Raiffeisenbank OÖ AG (6006 Mitarbeiter und Mitarbeiterin, darin includiert 2.682 VIVATIS/efko Beschäftigte).

Und diese oben erwähnte einzelne Dame namens „Pepper“ (bedeutet im Englischen bekanntlich „Pfeffer“) hat’s in sich: Ein blütenweißer Leib, unschuldige Kulleraugen, eine höfliche, aber eindringliche Stimme, ein kluges Köpfchen, das (fast) jede Frage beantworten kann. Und sie scheint sogar Gefühle zu haben: Wenn man ihr zum Beispiel über die glatten Wangen streicht, sagt sie: „Mach weiter, das gefällt mir!“ Das wäre nichts Besonderes bei einer Frau aus Fleisch und Blut. Nicht aber in diesem Fall, denn „Pepper“ ist ein humanoider Roboter, der als informativer und kommunikativer „Gefährte“ konzipiert ist.

„Pepper“ soll im neuen „Flagshipstore“ auf der Landstraße im Einsatz sein und dort Kunden empfangen, Informationen geben, sie aber auch unterhalten. Vorrangiges Ziel bei der Arbeit mit Pepper ist die Technologie kennenzulernen, um daraus neue Einsatzmöglichkeiten ableiten zu können. „Pepper“ soll vorrangig Serviceleistungen erbringen und den Kundenberater unterstützen und so die Qualität der Betreuung erhöhen. Die Technologie schafft damit einen zusätzlichen Mehrwert. Aktuell kann „Pepper“ auf einen bestimmten Fragenpool individuell antworten.

Vorgestellt wurde diese interessante „Neue“ von Generaldirektor Dr. Schaller bei der Präsentation des Jahresergebnisses 2018, mit dem der Raiffeisen-Chef im großen und ganzen hochzufrieden ist: Im operativen Geschäft konnten Zuwächse verzeichnet werden, Stabilität und Stärke konnte weiter ausgebaut werden, die Konzernbilanzsumme der Raiffeisenlandesbank OÖ liegt mit einem Plus von 4,1 Prozent per Jahresende bei rund 42 Milliarden Euro auf einem Rekordergebnis.

Rückgänge z.B. beim Jahresüberschuss vor und auch nach Steuern sowie beim Betriebsergebnis von 367,5 Millionen (Rückgang um 190,7 Mio) sind u.a. auf gesunkene Börsenkurse (voestalpine AG) sowie Abschreibung der RBI-Gruppe zurückzuführen.

Dr. Schaller: „Wir verkraften Wertberichtigungen, die nicht uns betreffen, sehr locker!“

Übrigens: „Pepper“ steht nicht zuletzt für den weiteren Ausbau der Digitalisierung bei Raiffeisen, der neben anderen großen Vorhaben (z.B. nach Eröffnung der Niederlassung Stuttgart im Vorjahr die Überlegungen eines weiteren Standortes in Deutschland zeitigte) sowie Installierung weiterer kundenfreundlicher Serviceobjekte geplant ist.



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