Radfahrprüfung in Scharnstein endete im Chaos und musste abgebrochen werden

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Foto: Matthias Lauber
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Radfahrprüfung in Scharnstein endete im Chaos und musste abgebrochen werden
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23 Jun 09:30 2019 von Lauber Matthias Print This Article

SCHARNSTEIN. Knapp eine Woche nach dem Vorfall sorgt eine Radfahrprüfung an einer Volksschule in Scharnstein (Bezirk Gmunden) noch immer für Gesprächsstoff. Kein einziges Kind schaffte die Prüfung. Montagvormittag sind 40 Kinder der vierten Klasse der Volksschule Mühldorf zur örtlichen Radfahrprüfung angetreten. 40 Kinder gingen an den Start nach dem theoretischen Teil soll beim praktischen Teil dann aber ein derartiges Chaos ausgebrochen sein, dass gleich alle 40 Kinder durch die Prüfung rasselten. Die Polizei erklärte via Twitter: "Selbst wenn einige Eltern es nicht glauben wollen - die Radfahrprüfung ist keine Pseudoprüfung," und ein Polizist, der bei der Prüfung anwesend war, erklärte mittlerweile gegenüber Life Radio: "Die Kinder konnten nicht gut genug Radfahren. Sie haben einfach zu wenig geübt". Einige Eltern geben sich mit dieser Stellungnahme nicht zufrieden. "Es sind sicher nicht alle Kinder gleich unvorbereitet zur Fahrradprüfung angetreten. Dass die Prüfung in einem derartigen Chaos endete, dürfte eher am "Organisationstalent" der Polizei und der Schulleitung liegen," so ein Vater im Gespräch mit laumat|at. Wie die Polizei wissen lässt, dürfen die 40 Schülerinnen und Schüler in rund zwei Wochen nochmals zur Prüfung antreten, sie sollen dafür nun besser vorbereitet werden.


Quelle: www.laumat.at



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