Mondsee: Promis backen für das Seniorenheim - Grüne“ Weihnachten für den guten Zweck und mit der „New Generation“ auf „Thomas Witzany‘s Hummelwiese“

Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
Slide background
Foto: Pressefoto Scharinger
19 Dez 13:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Oh Tannenbaum… Nele Ludowig Roeffen, Joel Beckenbauer, Viola Matthäus, Lara Janson, Nathan Wehrmann und Co.: Christbaum für die Helden der Corona-Krise – und Lilly zu Sayn Wittgenstein, Ralf Zacherl backten Plätzchen für die gute Sache

Der Christbaum gehört zu Weihnachten genauso dazu wie die Gans und die Plätzchen. Für die „New Generation“ wie Franz Beckenbauer-Sohn Joel Beckenbauer, Lothar Matthäus-Tochter Viola Matthäus, Nele Ludowig Röffen (Tochter von Frauke Ludowig), Horst Janson-Tochter Laura Janson, Schauspielerin Valerie Huber, Model Nathan Wehrmann (Sohn von Giulia Siegel) sowie für TV-Koch Frank Zacherl und Lilly Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein hieß es dieses Jahr in Sachen Baum: Selbst schlagen statt kaufen! Und das nicht für die eigenen vier Wände, sondern für den guten Zweck!

Die VIPs kamen auf Einladung von Thomas Witzany zu dessen „Hummelwiese Charity Christbaumschlagen“ ins Salzkammergut. Die frisch geschlagenen Bäume sowie die Plätzchen, die an diesem Tag gebacken von den Spitzenköchen Frank Zacherl und seinem österreichischen Kollegen Didi Maier und deren „Assistentin“ Lilly Prinzessin zu Wittgenstein gebacken wurden, gingen an das Personal vom Salzburger krankenhaus, wo die Ärzte und Pfleger derzeit und auch an Weihnachten rund um die Uhr arbeiten. Die Gäste konnten beim Charity-Christbaumschlagen – nach der 2 G-plus-Regel – Natur pur erleben, denn bei der „Hummelwiese“ handelt es sich um ein Naturerlebnisgelände inmitten unberührter Natur. Quasi dort, wo sich Hase und Fuchs gute Nacht sagen, 20 km von Salzburg entfernt, hat Thomas Witzany, Geschäftsführer der renommierten Eventagentur „Shows & Artists“, ein „grünes“ Paradies geschaffen. Nachhaltigkeit wird dort großgeschrieben, und es werden dort Honig gemacht und Kräutersalze hergestellt. Die Tannenbäume wachsen auf einem eigenen Bereich des insgesamt 20.000 qm großen Areals der Hummelwiese.

Nele Ludowig Roeffen, die ältere Tochter von Frauke Ludowig, war Feuer und Flamme für die Aktion: „Ich liebe die Weihnachtszeit – und alles was damit verbunden ist. Hier geht es heute um den guten Zweck und deswegen unterstütze ich die Hummelwiese so gerne. Vor allem ist Weihnachten das Fest der Liebe - und eben auch Nächstenliebe. Gerade in dieser verrückten Corona-Zeit hat man wieder einmal gemerkt, wie angewiesen wir auf das Pflegepersonal und das Gesundheitssystem sind. Was die Pfleger/innen und viele weitere Helfer/innen täglich leisten ist unglaublich - deswegen freue ich mich sehr, dieses Projekt unterstützen zu dürfen und etwas „zurück“ zugeben.“ Das Christbaumschalgen war für sie eine Premiere: „Ich habe noch nie einen Baum geschlagen, deswegen bin ich ganz aufgeregt und hoffe auf starke Hilfe“, meinte sie lachend. „Ich liebe Plätzchen backen und vor allem das Verzieren! Dieses Jahr ist das aber deutlich zu kurz gekommen, da ich mitten in meinen Vorbereitungen für das Abi stecke. Deswegen freue ich mich umso mehr, dieses Mal die Plätzchen hier in einem traditionellen Holzofen zu backen.“ Wie sieht ihr Weihnachten dieses Jahr aus? Fällt es anders aus als in den Jahren zuvor? Nele: „In den Jahren vor der Pandemie sind wir immer in die Heimat meiner Mama nach Wunstorf gefahren. Dort leben auch Oma und Opa und unsere ganze Familie mütterlicherseits. Corona-bedingt haben wir schon im letzten Jahr Weihnachten mit Oma und Opa auf „Distanz“ bei uns zu Hause gefeiert. Je nachdem, wie sich die Lage entwickelt, feiern wir vielleicht dieses Jahr doch mal wieder bei ihnen. Das wissen wir aber noch nicht. Wir beobachten die Lage genau und möchten vorsichtig sein.“

Für Joel Beckenbauer war es fast ein Heimspiel. Er wohnt in Salzburg und war für die gute Sache gerne dabei. O-Ton

Zudem konnten die Gäste beim Basteln und Schmücken eines XL-Lebkuchenhäuschens in Aktion treten – die einzelnen Stücke von werden ebenfalls an das Krankenhaus verteilt. Das begeisterte auch Nathan Wehrmann:
Ich habe damals in meiner alten Schule jahrelang einen Kochkurs besucht – und dort wurde auch sehr viel gebacken. Erst letztes Jahr habe ich diese Leidenschaft wiedergefunden und backe seitdem wöchentlich. Als ich vom Programm heute gehört hatte, war ich auf Anhieb begeistert. Zu Weihnachten so eine tolle Geste zu machen, mit etwas wofür man selbst eine Leidenschaft hat, finde ich wunderbar und öffnet mir das Herz. Einen Baum habe ich bisher noch nie gefällt, das wird sicherlich eine spannende Angelegenheit“, meinte er lachend. „Ich habe mich insofern mehr aufs Dekorieren gefreut. Zu Weihnachten kommt meine Leidenschaft fürs Backen umso mehr zum Vorschein, und meinen Partner freut das natürlich. Insofern würde ich sagen, dass ich im Plätzchen backen mehr Erfahrung habe als im Baum schlagen.“ Wie sieht sein Weihnachten dieses Jahr aus?
„Ganz anders als in den letzten Jahren. Ich habe sonst die Weihnachtszeit immer mit meiner Familie verbracht. Dieses Jahr feiere ich das erste Mal alleine mit meinem Partner und ein paar Freunden Weihnachten in unserer neuen Wohnung. Das ist für uns etwas ganz Besonderes“, meinte er. Das neue Jahr steht vor der Türe. Worauf freut er sich 2022?„Ich freue mich vor allem auf die gemeinsamen Erinnerungen, die ich kreieren werde. Mein Partner spielt hier natürlich eine große Rolle. Er unterstützt mich, wo er nur kann. Mein größter Dank geht dieses Jahr auf jeden Fall an ihn, er hat mir viele Sorgen genommen und mir Kraft und Vertrauen gegeben, wo ich es gebraucht habe. Auch wenn die derzeitige Lage es uns allen etwas schwer macht und wir alle etwas Kraft brauchen, schaue ich positiv in das kommende Jahr“.


Lothar Matthäus-Tochter Viola durfte ebenfalls nicht fehlen. Sie hat erst im September in Italien geheiratet und bringt ihr Hochzeits-Know How nun als Eventmanagerin bei „Shows & Artists“ ein…..

Auch für Horst Janson-Tochter Laura Janson war es eine Premiere. Sie besuchte zum ersten Mal Thomas Witzany’s Hummelwiese und versuchte sich auch erstmals beim Baumschlagen: „Ich war gespannt, ob ich das mit dem Baum hinbekomme“, meinte sie lachend. „Beim Plätzchenbacken bin ich geübter. Ich habe dieses Jahr schon zweimal gebacken. Mein Lieblingsrezept sind Bärentatzen.“ Für die gute Sache war sie gerne dabei: „Ich finde s wichtig, sich in der Corona-Zeit gegenseitig zu unterstützen und füreinander da zu sein. Deswegen finde ich es klasse, dass Thomas Witzany das hier auf die Beine gestellt hat. Ich bin zum ersten Mal auf der „Hummelwiese“ und wollte schon viel früher kommen, denn ich bin ein absolutes „Naturkind“. Jetzt durch Corona noch viel mehr. Ich muss nächstes Jahr unbedingt nochmal mit meinen Eltern hierherkommen.“ Weihnachten ist auch für sie ein Familienfest: „Wir feiern gemütlich bei meinen Eltern – traditionell mit Lyoner und Kartoffelsalat. Meine Schwester kommt mit ihrem Mann und den beiden Kindern aus Wien.“

Nach der Baum-Aktion gab es für die VIPs zum Aufwärmen Glühwein und Punsch aus dem Kessel an der offenen Feuerstelle – den Thomas Witzany persönlich ausschenkte. Er begeisterte die VIPs dann auch mit einer Einlage als Zauberer, denn bevor er seine Agentur gründete, arbeitete er als Zauberer – eine Tätigkeit, die ihn beginnend von Las Vegas um die ganze Welt führte. Heute realisiert er nationale und internationale Events wie zum Beispiel den „Raffaello Summer Day“ oder den „Mon Cheri Barbaratag“ auf die Beine. Die „Hummelwiese“ ist , neben der eigenen Hochzeits-Location „Ansitz Wartenfels“, seine große Leidenschaft und sein großes Hobby. Thomas Witzany verwirklichte sich damit einen Lebenstraum, wie er erzählte: „Träume lebendig zu machen ist seit 20 Jahren mein Beruf. Back to nature ist ein großer Trend. Auf der Hummelwiese wird Naturerlebnis und Nachhaltigkeit großgeschrieben. Bei uns werden im Holzofen Brot und Kekserl gebacken, exzellenter Honig und kräftiges Räuchersalz hergestellt. Auf der mit Schafen nachhaltig beweideten „Weihnachtswiese“ schneidet man mit Mondseeblick den eigenen Christbaum. Und der urige Erdkeller und die gemütliche Hütte laden kleine Gruppen zum geselligen Feiern ein“, erzählte der studierte Forstwirt, der sich schon seit über 20 Jahren mit nachhaltigem Waldbau beschäftigt: „Seither versuche ich die scheinbar gegensätzlichen Welten „Event“ und „Nachhaltigkeit“ zu verbinden und im Rahmen von Veranstaltungen Bewusstsein für Traditionen, Brauchtum und ein Leben im Einklang mit der Natur zu schaffen. So kann man zum Beispiel auch Patenschaften für eines der hier lebenden Schafe übernehmen. Wir liegen damit im Trend, denn gerade in Zeiten der Pandemie sehen sich die Menschen nach Natur, Ruhe und Abgeschiedenheit und auch das Thema Nachhaltigkeit wird für viele immer wichtiger. Und: die Hummelwiese ist nicht nur im Winter, sondern auch während der anderen Jahreszeiten ein Traum.“

Ralf Zacherl blieb seinen Wurzeln treu und backte im Freien am großen Holzofen Plätzchen – natürlich ebenfalls für den guten Zweck. Die süßen Leckereien gehen mit den Bäumen an das Krankenhauspersonal. O-Ton

Unterstützt wurde Zacherl von dem österreichischen Starkoch Didi Maier sowie von Lilly Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein. Sie freute sich über den Besuch in ihrer alten Heimat, denn sie hat lange Zeit im nahe gelegenen Bad Altaussee gelebt: „Ich liebe Österreich und vor allem das Salzburger Land und nutze jede Gelegenheit, hierher zu kommen. Aber vor allem wichtig ist es mir, dass diese Aktion hier auf der Hummelwiese für den guten Zweck stattfindet: für die Menschen, die in der Coronakrise hinter uns stehen. Es ist wichtig, diese Helden in den Vordergrund zu rücken. Deshalb habe ich mich heute gerne zum Plätzchenbacken einspannen lassen. Ich habe früher schon viel mit meinen Eltern Plätzchen gebacken, nach dem Geheimrezept meiner Großmama, und meine Favoriten sind bis heute ihre Honigklebkuchen, aber auch bei Vanillekipferl werde ich schwach.“ Sie kam trotz vollem Terminkalender: „Ich bin derzeit noch viel „on the road“, unter anderem für meine erste eigene Hautpflegeserie, die meinen Namen trägt. Vor Weihnachten geht es nochmal nach Athen, wo meine Tochter zur Schule geht. Gemeinsam fahren wir dann Weihnachten nach Österreich, wo wir Weihnachten auf dem Landsitz meines Ex-Mannes Alexander feiern. Mit meinen beiden Kindern, Schwester, Schwager, meinen beiden Ex-Männern und der neuen Frau von Alexander. Es wird ein schönes Familienfest und ich freue mich schon darauf, dann mein Dirndl anzuziehen..“

Begeistert zeigte sich auch Influencerin Viktoria Hutter (Tochter des Salzburger Lungenarztes Dr. Jörg Hutter). Sie will bald „ja“ sagen, allerdings nicht in Italien, sondern in Witzanys Location „Ansitz Wartenfels“ am Fuschlsee.

Ebenfalls mit dabei: die österreichische Schauspielerin Valerie Huber (u.a. Die Bergretter, Traumschiff; spielt die Hauptrolle im Franz Klammer-Kinofilm, der Ende Oktober in den österreichischen Kinos anlief. Demnächst ist sie in der österreichischen Netflix-Serie „Kitz“ zu sehen. O-Ton

Mit dabei war auch St. Lorenz‘ Bürgermeister Andreas Hammerl, der für die Aktion grünes Licht gegeben hatte. Thomas Witzany: „Ich freue mich, dass wir heute mit dieser Aktion die Helden der Coronakrise unterstützen können und hoffe, dass wir auch Weihnachten in der Klinik etwas festlicher gestalten können. Das Krankenhauspersonal arbeitet am Anschlag, und diese Menschen haben gerade keine Zeit für Weihnachtsvorbereitungen. Wir hoffen, dass wir ihnen mit den Bäumen und den Plätzchen eine Freude machen können.“



Quelle: Scharinger



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg