Praxisseminar für mehr Sicherheit auf NÖ Spielplätzen

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Bürgermeister der Marktgemeinde Markt Piesting Roland Braimeier, Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Gemeinderätin Christiane Buchmayer, Robert Terp vom TÜV Austria und Simon Postl vom Bauamt der Marktgemeinde Markt Piesting freuten sich über das Angebot des Praxisseminars.
Foto: © NLK Filzwieser
08 Okt 21:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Teschl-Hofmeister: Seminarinhalte informieren über Sicherheitsstandards, Risiken und Gefahren und über richtiges Verhalten im Falle der Haftung

Auf Initiative von Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister fand aufgrund der großen Nachfrage heuer bereits zum zweiten Mal das kostenlose Praxisseminar „Spielen? – Aber Sicher!“ der NÖ Familienland GmbH, diesmal in der Marktgemeinde Markt Piesting, statt. „Den Spielplatzerhalterinnen und Spielplatzerhaltern in Niederösterreichs Gemeinden soll das Seminar als Weiterbildung und Unterstützung dienen. Die Seminarinhalte informieren über Sicherheitsstandards, mögliche Risiken und Gefahren und über richtiges Verhalten im Falle der Haftung“, so die Landesrätin.

„Spielplätze sind Orte, an denen sich Kinder frei und sicher bewegen möchten. Um die Nutzerinnen und Nutzer vor nicht erkennbaren Gefahren zu schützen, sind regelmäßige und sachgemäße Pflege, Wartung und Prüfung von Spielplätzen und ihrer Spielgeräte unerlässlich“, erklärt Teschl-Hofmeister. So wurden die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern – bestehend aus Gemeindebediensteten, Bürgermeister/innen, Gemeindevertreter/innen, Schulleiter/innen und Schulwart(e)/innen – im Rahmen des Seminars auf mögliche gefährliche konstruktive Mängel und auf vermeidbare Gefahren hingewiesen. Am Generationenspielplatz der Marktgemeinde Markt Piesting, der in Konzeption und Planung durch das Projektteam Spielplatzbüro der NÖ Familienland GmbH entstand, wurden die zuvor im Theorieteil diskutierten Inhalte praktisch angewandt.

„Kinder sollen ihre eigenen Erfahrungen machen dürfen und lernen, Risiken abzuschätzen sowie ihre Grenzen auszuloten – und das auf sicherem und kindgerechtem Terrain. Hier sind einerseits natürlich die Spielplatzerhalterinnen und Spielplatzerhalter, andererseits aber auch die Aufsichtspersonen der Kinder gefragt“, betont die Landesrätin. So wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Praxisseminars außerdem darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, entsprechendes Bewusstsein bei der Nutzergruppe zu schaffen. Denn immer noch passieren viele Unfälle nicht aufgrund von Sicherheitsmängeln, sondern aufgrund von unsachgemäßer Verwendung.

Weiterführende Informationen zur sicheren und naturnahen Gestaltung von Spielräumen des Projektteams Spielplatzbüro stehen unter www.noe-familienland.at zur Verfügung.



Quelle: Land Niederösterreich



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