Polizisten nach Kebapkauf attackiert
Am frühen Morgen des 13. Juli 2019 kam es vor einem Kebapstand in der Salzburger Altstadt zu einem Widerstand gegen die Staatsgewalt und einer schweren Körperverletzung.
Voraus ging der Amtshandlung, dass ein 26-jähriger Mann aus Guinea die Polizei verständigte, da der Kebapverkäufer einen Geldschein nicht annahm. Bei Eintreffen der Polizeistreife zeigte der Westafrikaner den Beamten einen stark verschmutzten und durchnässten Euroschein. Als die Beamten ihm rieten den Geldschein bei der Bank umwechseln zu lassen, wurde dieser aggressiv und begann lautstark zu schreien. Dieses strafbare Verhalten stellte er trotz Abmahnung nicht ein. Weiters verweigerte er seine Identität preiszugeben, weshalb er zum Zwecke der Identitätsfeststellung aufgefordert wurde sich mit den Beamten auf die Polizeiinspektion zu begeben. Der 26-Jährige versuchte sich der Amtshandlung zu entziehen, attackierte die Beamten mittels Ellbogenstöße und wehrte sich vehement gegen die Verbringung in den Streifenwagen. Der Mann konnte schließlich fixiert und erst mittels weiteren Polizeistreifen festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum verbracht werden. Die Amtshandlung wurde durch deutlich angetrunkene Passanten, die sich immer wieder einmischten, gestört. Bei der Festnahme wurden drei Beamten verletzt.
Quelle: LPD Salzburg