Polizei bei Straftaten im Dauereinsatz

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Polizeiauto - Symbolbild
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30 Jun 11:01 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am späten Abend des 30.Juni 2019 ereigneten sich am Stadtfest Seekirchen mehrere Körperverletzungen und Sachbeschädigungen.

Zunächst kam es im Stadtzentrum zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem 20-jährigen Eugendorfer und einem 17-jährigen Seekirchner, welche sich gegenseitig ins Gesicht schlugen. Dabei erlitt der 20-Jährige eine Rissquetschwunde im Bereich der linken Schläfe. Unmittelbar danach attackierte der 20-Jährige noch einen bis dato unbeteiligten 15-jährigen Thalgauer, indem er diesem mit der Faust ins Gesicht schlug. Alle beteiligten verletzten sich unbestimmten Grades.

Zwei Stunden später schlug ein 19-jähriger Seekirchner im Bereich des Bahnhofes Seekirchen einem 21-jährigen Oberndorfer mit der Faust ins Gesicht, wodurch dieser unbestimmten Grades verletzt wurde. Er wurde nach der Erstversorgung in das Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht.

Kurz danach schlug ein bisher Unbekannter im Stadtzentrum einem 20-jährigen Hallwanger gegen den Kopf und verletzte diesen unbestimmten Grades.

Ungefähr eine weitere Stunde später gerieten ebenso im Stadtzentrum von Seekirchen sechs Personen in Streit. Dabei attackierte eine Gruppe aus vier bisher unbekannten Personen nach bisherigen Erkenntnissen grundlos einen 27-jährigen Oberösterreicher und eine 26-jährige Lamprechtshausenerin. Der 27-Jährige wurde bei der Attacke zu Boden gerissen, über den Asphalt gezogen und von den Tätern mehrmals gegen seinen Kopf geschlagen, wodurch er unbestimmten Grades verletzt wurde. Die 26-Jährige erhielt bei der Attacke der vier Unbekannten mehrere Schläge auf den Kopf, wodurch sie unbestimmten Grades verletzt wurde. Die beiden Verletzten begaben sich nach der Anzeigenerstattung selbständig ins Unfallkrankenhaus Salzburg.

In den frühen Morgenstunden des 30. Juni 2019 beschädigten bisher unbekannte Täter im Stadtgebiet von Seekirchen mehrere Verkehrsschilder, in dem sie diese aus ihren Verankerungen rissen und in einen nahegelegenen Bach warfen. Dieselben Täter dürften auch vier Zierstauten in diesen Bach geworfen haben.

Die genauen Ursachen der Auseinandersetzungen ließen sich im Verlauf der Anzeigenaufnahme nicht klären. Die bisher bekannten Täter werden nach Abschluss der Ermittlungen und erfolgten Vernehmungen der Staatsanwaltschaft Salzburg zur Anzeige gebracht.



Quelle: LPD Salzburg



Redaktion Salzburg

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