Pflege braucht Taten - Mitarbeiterinnen starten Ausbildung

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Mitarbeiterinnen starten Ausbildung
Foto: Stadt Salzburg / A. Killer
06 Okt 05:00 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Stadt fördert Mitarbeiterinnen – Hagenauer unterstreicht Forderungen

Mit September starteten weitere drei Mitarbeiter*innen der Seniorenwohnhäuser eine berufsbegleitende, zweijährige Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin mit Schwerpunkt Altenarbeit inklusive Pflegeassistenz bei der Diakonie Salzburg. Sozial-Stadträtin Anja Hagenauer nahm sich kurz die Zeit, die drei Mitarbeiter*innen bei ihrer Ausbildung zu besuchen und sich bei ihnen für ihr Engagement zu bedanken. „Der Pflege helfen nur Taten und wir als Stadt setzen dabei auf Aus- und Weiterbildung unser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit aber auch ein Ausgleich zwischen anstrengendem Beruf, Familie und Freizeit gut möglich ist, bieten wir neben einer attraktiven Bezahlung, besonders arbeitnehmerfreundliche und flexible Arbeitszeit und durchgängige Karrieremodelle.“, so Anja Hagenauer bei ihrem Besuch.
Bereits fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen starteten im Februar 2019 die Fach-Ausbildung. Weil der Stadt als Dienstgeberin interne Personalentwicklung viel wert sind, werden diese zur Gänze innerhalb der Dienstzeit absolviert.
Bei dieser Gelegenheit wiederholte die Stadträtin ihre konkreten Forderungen, um das Pflege-Dilemma in Salzburg zu lösen:
Ihre Vorschläge lauten:
* 35 Stundenwoche für Pflegekräfte, um den Pflegeberuft attraktiver zu machen
* Gemeinsam international stark auftreten: Es braucht eine Kooperation aller Träger*innen, um international Pflegekräfte zu gewinnen.
* Effiziente Bündelung der Mobilen Dienste: Salzburg soll das oberösterreichische Erfolgsmodell übernehmen. Dadurch gibt es eine bessere geografische Zuordnung und Aufteilung und somit könnten Pflegekräfte mehr und näher bei den Menschen sein.

Als Stadt leisten wir einen Beitrag, eine umfassende Pflege für Salzburg weiterhin zu garantieren. Wir wollen pflegende Angehörige in ihrer fordernden Aufgabe unterstützen sowie die Situation für die Menschen, die im Pflegebereich arbeiten, möglichst angenehm gestalten.“, so Anja Hagenauer bei ihrem Besuch.



Quelle: Stadt Salzburg



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