Pensionistin bei Badegang verbrannt

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Foto: Badewanne Schaum / pixabay / KRiemer / Symbolbild
17 Nov 19:33 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Eine 48-jährige Pflegerin steht im Verdacht, Sonntagnachmittag, 17. November 2019, eine 39-jährige Patientin mit zu heißem Badewasser verbrüht zu haben. Warum eine automatische Temperaturabsenkung versagt hat, ist Gegenstand von Ermittlungen.

Gegen 15:30 Uhr wollte eine 48-jährige Pflegerin aus dem Bezirk Südoststeiermark eine 39-jährige Patientin in einer Badewanne waschen. Dazu befüllte sie die Badewanne mit heißem Wasser, das laut Auskunft der 48-Jährigen normalerweise automatisch auf ein ungefährliches Temperaturlimit abgesenkt wird. Als sie die Patientin in die Wanne heben wollte, kam es zu einer Verbrühung an den Beinen. Die 39-Jährige wurde vom Rettungsdienst in das Landeskrankenhaus Graz eingeliefert und dort stationär aufgenommen. Bei den Erhebungen gab die Pflegerin an, sich auf die automatische Temperaturabsenkung verlassen zu haben. Warum diese nicht funktionierte, ist Gegenstand von weiteren Ermittlungen. Die Warmwasseranlage wird einer technischen Überprüfung unterzogen.



Quelle: LPD Steiermark



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