Paracelsusbad - Keine Bauverzögerung, Schäden gering
100 qm Fußboden müssen getrocknet, Teile der Regelungsschränke ausgetauscht werd
Ein defekter Gussrohrverbinder in der Hauskanalausleitung war offensichtlich Ursache für das Wasser im Keller des Paracelsusbades, das beim Entleeren der probegefüllten Becken letzten Freitag ausgeflossen war. Laut Untersuchung der örtlichen Bauaufsicht vom Montag, 4. März 2019, ging der Rohrverbinder unbeabsichtigt auf und das Wasser rann über die Lüftung in den Keller.
Eine geringfügige Menge sickerte in den Fußbodenaufbau. Rund 100 qm Fußboden müssen daher mit Geräten trockengeblasen werden. Darüber hinaus wurden einige Komponenten in technischen Regelungsschränken in Mitleidenschaft gezogen und müssen ausgetauscht werden. Der Gesamtschaden beträgt voraussichtlich wenige Tausend Euro. Er wird der Versicherung gemeldet und mit dieser abgewickelt. Es kommt durch den Vorfall zu keiner Bauzeitverzögerung
Die defekte Kanalleitung wurde übrigens bereits Freitagnachmittag wiederhergestellt, sodass die Beckenentleerung ohne Probleme fortgesetzt werden konnte.
Quelle: Stadt Salzburg