Para-Ski-WM: Markus Salcher holte Silber in der Abfahrt

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31 Jän 18:27 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser gratuliert Klagenfurter Ausnahme-Behindertensportler Salcher zur Silbermedaille und Nico Pajantschitsch zum achten Platz bei der Para-Ski-WM in Sella Nevea - Kärntens Sportkooperation zwischen Para-Skiathleten und Landes-Kaderläufern ist österreichweites Vorzeigemodell

Wieder ein Stockerlplatz für Kärnten im Skisport. Der Klagenfurter Ausnahmesportler Markus Salcher holte sich heute im Zuge der Para-Ski-WM in Sella Nevea die Silbermedaille in der Abfahrt. Markus Salcher ist seiner Geburt halbseitig gelähmt und startete 2010 seine internationale Schikarriere.


Landeshauptmann Peter Kaiser gratuliert dem Klagenfurter Skisportler herzlichst zu seinem heutigen Erfolg, der sich nahtlos in die Reihe zahlreicher Podestplätze Salchers bei Weltmeisterschaften oder Paralympics fügt. Schon 2018 wurde Salcher bei den Winter-Paralympics jeweils Dritter in der Abfahrt und im Super-G. Salcher ist auch mehrfacher Sportler des Jahres in Kärnten und Österreich. "Wir haben mit Markus Salcher nicht nur einen hervorragenden Sportler, sondern auch ein großes Vorbild für viele andere", betont der Landeshauptmann.

Der Bleiburger Nico Pajantschitsch, dem seit seiner Geburt der rechte Unterarm fehlt, fuhr heute in Sella Nevea auf den achten Platz. Auch ihm gratuliert LH Kaiser zur Leistung und sagt: "Unser Land hat nicht nur ausgezeichnete Behindertensportler, auf die wir alle sehr stolz sind. Kärnten ist Österreichweit Vorreiter im Parasport. Seit November 2018 trainieren die Para-Skialpin Sportler mit den Landessport-Kaderläufern."

Das neue Modell, durch das die Behindertensportler die Dienste des Olympiazentrums Kärnten mit nutzen können, ermöglicht den Para-Skialpinläufern nicht nur verbesserte Trainingsmöglichkeiten, sondern katapultiert sie auch international weiter nach vorne. Durch das gemeinsame Training müssen die Behindertensportler nicht mehr alles selbst organisieren, sondern können bestehende Trainingsinfrastruktur nützen.




Quelle: Land Kärnten



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