Palmbuschen, Palmzweige - Tradition und Brauchtum

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Foto: Brauchtum Ostern / Regionews / Symbolbild
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07 Apr 14:54 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Palmsonntag ist Palmweihe.

Aus diesem Grund treffen sich einige Tage davor Frauen und Kinder zum Palmbuschen binden. Diese Tradition ist seit Jahren Brauch und hat sich in den ländlichen Haushalten und Gebieten etabliert.

Was gehört in einen traditionellen althergebrachten Palmbuschen?

Kranawetten (Walcholder), Buchs, Schradler (Stechpalme), Palmscharten, Palmkätzchenzweige, Zedern (Thuje) und Eibe

Diese sieben „Zutaten“ werden wie ein Strauß zusammengebunden und mit Draht fixiert. Am Palmsonntag geht man damit in die Kirche. Die Zweige werden von den Seelsorgern der einzelnen Pfarren geweiht.

Die gesegneten Palmbuschen steckt man danach in den Garten, auf das Feld, das Grab der Verstorbenen oder einfach nur auf den eigenen Balkon. Dies soll das Haus vor Unheil schützen und für reichen Ertrag in Feld und Garten sorgen.


Quelle: Red. Tennengau. S.G.



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