Offizielle Kommandoübergabe beim Jägerbataillon 23

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Offizielle Kommandoübergabe beim Jägerbataillon 23::
VLK/Bernd Hofmeister
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15 Nov 15:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesrat Gantner: Bundesheer ist fester Teil der regionalen Sicherheitsarchitektur

Lech (VLK) – Bei der Kommandoübergabe beim Jägerbataillon 23 am Donnerstag, 14. November, in Lech betonte Sicherheitslandesrat Christian Gantner einmal mehr die Bedeutung einsatzfähiger Bundesheerkräfte im Lande. „Das Jägerbataillon 23 ist ein fester Teil unserer regionalen Sicherheitsarchitektur. Sowohl für die Landesverteidigung als auch im Katastrophenschutz brauchen wir effiziente Strukturen und prompt einsetzbereite Einheiten vor Ort“, sagte Gantner. Dem scheidenden Bataillonskommandanten Oberst Thomas Belec dankte er „für seine langjährige verantwortungsvolle Führungsarbeit“, dessen Nachfolger Oberstleutnant Michael Köck wünschte er „in der weiteren Wahrnehmung dieser wichtigen Aufgabe viel Soldatenglück und Erfolg“.

Damit das Bundesheer auch in Zukunft zum hohen Sicherheitsniveau in Vorarlberg beitragen kann, gelte es die militärischen Kräfte im Lande zweckmäßig aufzustocken und funktionsfähig auszustatten. Dafür forderte Gantner erneut die Einhaltung der entsprechenden Zusagen sowie die Bereitstellung der erforderlichen Finanzmittel von Bundesseite ein. Zugleich wiederholte er die wesentlichen Punkte der künftigen Gestaltung der Militärstrukturen in Vorarlberg: Ein professionelles Hochgebirgs-Jägerbataillon 23 in der Walgau-Kaserne, eine klare Zuständigkeit, Stärke und Ausstattung des Militärkommandos für die regionale Truppen- und Einsatzführung u.a. bei Krisen- bzw. Assistenzeinsätzen sowie die Stabilisierung der Militärmusik in spielfähiger Stärke. Darüber hinaus brauche es eine gesicherte strukturierte Miliz und die Möglichkeit, dass der Großteil der Grundwehrdiener den Präsenzdienst im eigenen Land ableisten kann.

Erfahrene Soldaten sichern Kontinuität in der Führung

Oberst Thomas Belec stand seit 2009 an der Spitze des Jägerbataillons 23. In dieser Führungsfunktion und schon zuvor bei verschiedenen Katastropheneinsätzen – Lawinenereignisse 1999 in Gargellen und Lech, Hochwasser 2005 – hat er sich mit seiner Diensterfahrung, seinen Spezialausbildungen und seinem umfassenden Fachwissen als umsichtiger, verlässlicher Einsatzleiter der regionalen militärischen Kräfte bewährt. Dafür wurde Thomas Belec im Jahr 2008 von der Landesregierung mit dem Ehrenzeichen für besondere Verdienste auf dem Gebiet der örtlichen Sicherheitspolizei gewürdigt. Seit August 2016 ist Oberst Belec im Rahmen einer Auslandsverwendung in einem internationalen Militärstab in Neapel tätig.

Oberstleutnant Michael Köck ist seit September 2017 in Abwesenheit von Oberst Belec mit der Führung des Jägerbataillons 23 betraut. Auch er ist ein erfahrender Soldat, der neben den erforderlichen Führungskursen auch die Ausbildung zum Heereshochalpinisten und zum Heeresskilehrer sowie Spezialausbildungen und internationale Einsätze absolviert hat.

Hohe Auszeichnung für "Kaderschmiede" des Jägerbataillons 23

Im Rahmen der Veranstaltung gratulierte Landesrat Gantner auch der Kaderpräsenzeinheit-Kompanie des Jägerbataillons 23, die kürzlich von Verteidigungsminister Thomas Starlinger als „Einheit des Jahres“ ausgezeichnet worden ist. Die Soldatinnen und Soldaten der KPE-Kompanie haben hervorragende Leistungen im In- und Ausland erbracht. Ein Großteil kam im Jahr 2018 im Assistenzeinsatz am Brenner zum Einsatz; der Jägerzug Bludesch war unter anderem von Oktober 2018 bis April 2019 im Auslandseinsatz im Kosovo stationiert. Auch im täglichen Dienstbetrieb zeigen die Vorarlberger ihre Professionalität und hohen Ausbildungsstand. Ebenso erfreulich ist der herausragende Besetzungsgrad im Jägerbataillon 23; ein moderner Führungsstil und besondere Wertschätzung gegenüber den Soldatinnen und Soldaten machen einen bedeutend hohen Chargenanteil im Jägerbataillon 23 möglich.


Quelle: Land Vorarlberg



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