Österreich-Bild „Spitzenmedizin – Ein Tag im Universitätsklinikum St. Pölten“

Slide background
Es sind beeindruckende Zahlen aus dem Universitätsklinikum St. Pölten, die ein „Österreich-Bild“ präsentiert. Im Bild von links nach rechts: Andi Leitner, der Gestalter des Filmes, Landesdirektor Norbert Gollinger, Kameramann Helmut Muttenthaler, kaufmännischer Direktor Bernhard Kadlec, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Regionalmanagerin Michaela Gansch, ärztlicher Direktor Thomas Gamsjäger und Pflegedirektorin Christa Stelzmüller.
Foto: © NLK Reinberger
23 Feb 21:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Mikl-Leitner: Gesundheitswesen steht sehr gut da

Im Veranstaltungssaal des Universitätsklinikums St. Pölten wurde am gestrigen Donnerstag das Österreich-Bild „Spitzenmedizin – Ein Tag im Universitätsklinikum St. Pölten“ präsentiert, das am kommenden Sonntag, 24. Februar, um 18.25 Uhr auf ORF 2 ausgestrahlt wird.

„Das niederösterreichische Gesundheitswesen steht wirklich sehr gut da, das kostet natürlich auch sehr viel Geld“, sagte die Landeshauptfrau im Gespräch mit Moderatorin Birgit Perl. Etwa 21.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden in den 27 niederösterreichischen Landeskliniken arbeiten, informierte Mikl-Leitner. „In der Zukunft geht es darum, Gesundheit und Pflege aus einer Hand zu denken, zu planen und zu steuern“, führte sie weiter aus. „Daher sollen die beiden Bereiche Gesundheit und Pflege unter das gemeinsame Dach einer ‚Landesgesundheitsagentur‘ gestellt werden. Mit dieser neuen Struktur sollen Synergien genutzt und Abläufe verbessert werden“, so Mikl-Leitner.

„Weiters hat sich das Bundesland Niederösterreich vorgenommen, insgesamt 14 Gesundheitszentren zu errichten“, unterstrich die Landeshauptfrau. Ziel sei es, eine nachhaltige Gesundheitsversorgung vor allem im ländlichen Bereich zu sichern, erinnerte sie. „Österreich braucht mehr Ärzte und damit auch mehr Studienplätze“, so Mikl-Leitner. Die Anzahl der Studienplätze müsse an den Medizinischen Universitäten in Wien, Linz, Graz und Innsbruck erhöht werden. Mittlerweile würde auch die Karl Landsteiner Universität in Krems Ärzte ausbilden. Sie sprach allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Spitälern, den Pflegerinnen und Pflegern sowie den Ärztinnen und Ärzten Respekt, Dank und Anerkennung aus.

Bernhard Kadlec, kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums St. Pölten, führte aus: „Dieser Film macht transparent, wo das viele Geld, das im Gesundheitswesen eingesetzt wird, hinfließt, nämlich in die Versorgung der Patientinnen und Patienten.“ Spitzenmedizin heiße heute Teamarbeit, vieles passiere im Hintergrund und sei für die Patienten nicht wahrnehmbar, weil sie es im Alltag als selbstverständlich ansehen, so Kadlec. „Unsere vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jeden Tag gefordert. Das Universitätsklinikum St. Pölten greift auf die neuesten Technologien zurück.“

Landesdirektor Norbert Gollinger sagte: „Das Thema Gesundheit ist für die Menschen sehr wichtig. Es geht bei diesem Film darum, präzise und seriöse Informationen zu bieten.“

Andi Leitner, der Gestalter des Films, betonte: „In einem Spital greifen viele Räder ineinander und müssen gut miteinander abgestimmt sein.“ Aktuell seien bereits sehr komplexe Operationen möglich, sagte er und erinnerte an die beeindruckenden Fortschritte in den letzten Jahren.

Das Universitätsklinikum St. Pölten vereint auf einer Fläche von 11 Hektar 18 Fachabteilungen und sechs Institute und gilt mit dem multifunktionalen Haus C als eine der modernsten Kliniken Europas. Die Doku „Spitzenmedizin – Ein Tag im Universitätsklinikum St. Pölten“ aus dem ORF-Landesstudio Niederösterreich wirft einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Universitätsklinikums, einem der 27 Klinikstandorte der NÖ Landeskliniken-Holding, und zeigt auf, was für den reibungslosen Betrieb und komplexen Tagesablauf nötig ist. Die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten basiert auf neuesten Errungenschaften der Spitzenmedizin.

Nähere Informationen beim ORF NÖ unter 02742/2210-23754, Mag. Michael Koch.


Quelle: Land Niederösterreich



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg