Öffi-Paket: Linie D fährt ab morgen ins Sonnwendviertel

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U4-Wien - Symbolbild
© Manfred Helmer, Wiener Linien
02 Dez 10:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Zwei neue Haltestellen und neue Umkehrschleife in der Absberggasse

Die Linie D wurde in den vergangenen 11 Monaten um zwei Bim-Haltestellen und insgesamt 1,1 Kilometer in das Favoritner Stadterweiterungsgebiet Sonnwendviertel verlängert. Sie endet somit nicht mehr beim Hauptbahnhof in der Alfred-Adler-Straße, sondern fährt ab Montag, 2. Dezember bis zur Absberggasse.

Entlang des Helmut-Zilk-Parks hält die Straßenbahn nun beim Bildungscampus in der Hlawkagasse und bei der neuen Endhaltestelle Absberggasse. Hier haben Fahrgäste ab sofort eine zusätzliche Umsteigemöglichkeit in die Straßenbahnlinien 6 und 11. Die ehemalige Endhaltestelle Alfred-Adler-Straße wurde aufgrund der neuen Linienführung um ein paar Meter versetzt und ist am Beginn der Antonie-Alt-Gasse zu finden. Ab hier ist die Linie D auf einem knapp 800 Meter langen Grüngleis unterwegs.

Coole Verbindung ins Sonnwendviertel

„Zusätzlich zu einer rascheren Anbindung an die U1 erhalten BewohnerInnen aus dem Sonnwendviertel mit der Verlängerung der Linie D auch ein umweltfreundliches Grüngleis“, sagt Öffi-Stadträtin Uli Sima. „Diese Grünflächen sind ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und auch eine wichtige Cooling-Maßnahme in der Stadt.“

„Die Ausweitung der Linie D ist eine Besonderheit, denn es passiert nicht alle Tage, dass eine Straßenbahnlinie verlängert wird,“ sagt Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien. „Diese Verlängerung schafft für AnrainerInnen sowie für alle WienerInnen ein erweitertes Öffi-Angebot und eine direkte Verbindung von Döbling bis Favoriten.“

Mit der Verlängerung der Linie D wird ein weiteres Projekt aus dem Öffi-Paket realisiert. Insgesamt investieren die Stadt Wien und die Wiener Linien 70 Millionen Euro in den Ausbau und die Beschleunigung des Straßenbahn- und Busnetzes. Bis 2020 wird auch die Linie O verlängert, sie fährt ab Herbst 2020 ins Nordbahnhofviertel.


Quelle: Stadt Wien



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