Oberalm: Neuer Geh- und Radweg bringt mehr Sicherheit

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Foto: LMZ/Neumayr/SB
14 Sep 18:49 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

Mayr: Land verlängerte in Zusammenarbeit mit Gemeinde Oberalm den bestehenden Geh- und Radweg

Kürzlich hat Verkehrslandesrat Hans Mayr zusammen mit dem Bürgermeister der Gemeinde Oberalm, Gerald Dürnberger, den neu gebauten Zweirichtungs-Radweg im Norden von Oberalm eröffnet.

"Entlang der L 105 hat das Land Salzburg in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Puch den bestehenden Geh- und Radweg um 200 Meter bis zur Haltestelle Puch Siedlung Süd verlängert. Mit der Geh- und Radweg-Anbindung zwischen dem Ortsende Oberalm und der Haltestelle wurde eine direkte Verbindung zum öffentlichen Verkehr für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende ermöglicht und somit ein maßgeblicher Sicherheitsgewinn erzielt. Es handelt sich hier um einen wichtigen Mobilitätsknoten, der die Haltestelle der S3, die Bushaltestelle und den Radweg inklusive Abstellanlagen umfasst", betonte Landesrat Hans Mayr heute, Donnerstag, 14. September.

Bisher mussten die Fußgängerinnen und Fußgänger, darunter auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler, von Süden kommend zur Haltestelle entlang der L 105 (Halleiner Landesstraße, mit rund 10.000 bis 12.000 Kraftfahrzeugen pro Tag) gehen, um die Haltestelle Puch-Süd zu erreichen. Die Kosten für die Bauarbeiten beliefen sich auf rund 200.000 Euro und wurden von Land Salzburg und Gemeinde Puch gedeckt.

Gemeinden wollen die Bevölkerung zum Radfahren anregen

Die Gemeinde hat im Zuge der Bauarbeiten neue überdachte Fahrradabstellplätze an der Haltestelle geschaffen. "Wir wollen, dass mehr Menschen zu Fuß und mit dem Rad unterwegs sind. Mit dem neuen Radweg und den neuen Abstellplätzen schaffen wir gute Bedingungen dafür", so Oberalms Bürgermeister Dürnberger. Daneben hat die Gemeinde Oberalm dem Kindergarten bei der kürzlich stattgefundenen Eröffnungsfeier zwei Laufräder übergeben.

Diese Gemeinde hatte 2015 am Projekt "FahrradBeratung für Gemeinden (BYPAD)" teilgenommen und dabei in Arbeitsgruppen Maßnahmen zur Verbesserung der Raffahrbedingungen in der Gemeinde erarbeitet. So wurden infrastrukturelle Maßnahmen (wie Radwege und Radabstellanlagen) und bewusstseinsbildende Aktivitäten fixiert. Beispielsweise werden am 22. September ein kostenloses Radservice für Bürgerinnen und Bürger angeboten und die Gewinnerinnen und Gewinner der Aktion "wer-radelt-gewinnt" prämiert. Das Projekt wird vom Klima- und Energiefonds im Rahmen des Förderprogramms "klimaaktiv mobil" als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz im Verkehr gefördert. Mehr Informationen zur Fahrradberatung sind auf der Rad-Webseite von Stadt und Land Salzburg zu finden.


Quelle: Land Salzburg



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