OÖ - Produktionsschulen für Jugendliche als Türöffner in den ersten Arbeitsmarkt

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Symbolbild: Land Oberösterreich
01 Jul 13:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Wirtschaftsreferent LH-Stv. Strugl: „Praxisorientierte Begleitung von Jugendlichen ermöglicht erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt“

Durch eine praxisorientierte Ausbildung unterstützen die fünf oö. Produktionsschulen Jugendliche bei der Integration in den Arbeitsmarkt. Erfolgreich, wie die nun vorliegende Bilanz für das Jahr 2017 zeigt: Mehr als die Hälfte der Jugendlichen findet anschließend einen Arbeitsplatz, ein Viertel entscheidet sich für eine weiterführende Qualifizierung. „Die Bilanz für das Jahr 2017 zeigt, dass wir an den richtigen Stellen ansetzen. Durch die praxisorientierte Ausbildung in den Produktionsschulen gelingt es, Jugendliche rasch und erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren“, betont Wirtschaftsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl.

Die vom Wirtschaftsressort des Landes OÖ finanzierten Produktionsschulen in Kirchdorf, Leonding, Linz, Perg und Steyr verfolgen das Ziel, Jugendliche mit mangelnder Ausbildungsreife vor allem durch Praxistrainings in den Werkstätten der Produktionsschulen so rasch wie möglich in eine Ausbildung oder Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt zu bringen

Die Bilanz der Produktionsschulen für das Jahr 2017:

  • 314 Teilnehmer/innen haben im Jahr 2017 ihre Ausbildung in den Produktionsschulen abgeschlossen. Die durchschnittliche Teilnahmedauer betrug 4,7 Monate und ist damit nochmals niedriger als jene im Jahr 2016, in dem sie 5 Monate betrug.
  • Innerhalb der ersten 3 Monate nach dem Austritt aus den Produktionsschulen begannen 55 Prozent der vormals nicht ausbildungsreifen Jugendlichen eine Lehrausbildung bzw. traten in ein Arbeitsverhältnis ein. 27 Prozent entschieden sich für eine weiterführende Ausbildung in einer anderweitigen Qualifizierungsschiene.
  • Die Drop-Out-Quote war mit 18 Prozent niedriger als jene im Vorjahr (21 Prozent).

„Die erfolgreiche Arbeit der Träger der Produktionsschulen - BFI OÖ, WIFI OÖ und Hilfswerk OÖ - ist Beweis dafür, dass sich unsere Anstrengungen zur Integration von Jugendlichen in den ersten Arbeitsmarkt lohnen. Der Ansatz der praxisorientierten Ausbildung und der schnellstmöglichen Vermittlung auf einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz in der Wirtschaft bringt unseren Betrieben dringend benötigte Lehrlinge und Arbeitskräfte und für die Jugendlichen bringt sie Perspektive und Bestätigung“, so LH-Stv. Strugl.


Quelle: Land Oberösterreich



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