OÖ Der 3D-Druck ist längst unter uns

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Wirtschaftskammer Oberösterreich
31 Mai 07:00 2017 von Redaktion Salzburg Print This Article

WIFI Oberösterreich hat schon jahrelange Schulungserfahrung

Mit dem Auslaufen der ersten Patente wird die Technologie im End-User-Bereich leistbar und prozesssicher. Somit sind die günstigsten 3D-Drucker schon um wenige hundert Euro im Handel er­hältlich. Nach oben hin ist jedoch keine Grenze gesetzt, denn da wird der Preis von Druckverfahren, Bauraumgröße und Material abhängig.

Beim 3D-Druck wird in der Fachsprache bzw. im industriellen und gewerblichen Umfeld auch von „Additive Manufacturing“ im Englischen oder „Generativer Fertigung“ im Deutschen gesprochen. Mit dem Begriff „additive“ ist das hinzugebende bzw. aufbauende Material gemeint und mit „ge­ne­rativ“ das generierende Teil, z.B. generiert aus Pulver.

Von der Architektur bis zur Verpackung
Die Anwendungsbereiche reichen von Kunst und Design, Architektur, Modellbau, Maschinenbau, Automobilbau, Bauverfahren, Wissenschaftlichen Laboratorien, Luft- und Raumfahrtindustrie, Medizin- und Zahntechnik, Verpackungsindustrie bis hin zum Bioprinting. Der Weg zum gedruckten Teil ist vielfältig. Die einfachste Methode ist der Download eines 3D-Modells von einer der zahlreichen freien Datenbanken. Eine weitere Möglichkeit ist ein 3D-Scan eines bestehenden Teils. Die dritte und gängigste Variante, die auch mit den ersten beiden Methoden kombiniert wird, ist das Selberzeichnen in einer der vielen 3D-Modelierungssoftwares.

Das WIFI Oberösterreich widmet sich in seinem Aus- und Weiterbildungsangebot schon seit Jahren diesem Thema und bietet dazu spezielle Kurse für den 3D-Druck und 3D-Scan sowie Softwareschulungen für Autodesk Inventor, Catia, Solid Edge, Solid Works, NX, Archicad, Archline, Allplan und vieles mehr an, um sein eigenes 3D-Modell für den 3D-Druck zu zeichnen.





Quelle: WKO Oberösterreich



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