OÖ. Arbeitsmarktgipfel forciert Qualifizierung im Bereich Digitalisierung
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner nach heutigem OÖ. Forum Aktive Arbeitsmarktpolitik: „Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt in OÖ soll noch besser zusammengeführt werden“
Im Oktober hat Oberösterreich noch einen Rückgang bei der Arbeitslosigkeit und mit 4,3 % die mit Abstand niedrigste Arbeitslosigkeit im Bundesländervergleich aufgewiesen. „Es ist jedoch absehbar, dass das Einpendeln der Konjunkturentwicklung auf ein Normalmaß auch in Oberösterreich spürbar werden wird. Dies wird insbesondere Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben, was wiederum auch zu Entspannung beim Fachkräftebedarf führen wird. Um jedoch auf die zu erwartenden Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt generell rechtzeitig mit Maßnahmen zu reagieren, habe ich heute zu einem hochkarätig besetzten OÖ. Arbeitsmarktgipfel geladen. Im Rahmen dieses Forums Aktive Arbeitsmarktpolitik wurden insbesondere Qualifizierungsmaßnahmen diskutiert, um Arbeitssuchende rasch wieder in Beschäftigung zu bringen. Ein Schwerpunkt dabei soll auf den Bereich Digitalisierung gelegt werden“, erklärte Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner im Anschluss an das OÖ. Forum Aktive Arbeitsmarktpolitik, an dem das Arbeitsmarktservice OÖ, das Sozialministeriumservice OÖ, Vertreter aller im Oö. Landtag vertretenen Parteien sowie der Sozialpartner in OÖ teilgenommen haben.
„Wir setzen wieder auf die bewährte Zusammenarbeit aller Beteiligten, wenn es darum geht, Arbeitssuchende und Unternehmen mit Fachkräftebedarf noch schneller zusammenzubringen. Auch wenn die Arbeitslosigkeit voraussichtlich wieder steigen wird, werden wir trotzdem weiterhin auch Fachkräfte aus anderen Bundesländern und aus anderen Staaten gewinnen müssen. Dazu soll die Attraktivität des Arbeitsplatzstandort OÖ noch stärker hervorgehoben werden. Ein wesentlicher Schwerpunkt bleibt die Qualifizierung, um Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt besser zusammenzuführen“, so das Resümee von Landesrat Achleitner zum heutigen Forum Aktive Arbeitsmarktpolitik.
Quelle: Land Oberösterreich