Neun Feuerwehren bei Großbrand auf Bauernhof in Altschwendt im Einsatz

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Neun Feuerwehren bei Großbrand auf Bauernhof in Altschwendt im Einsatz
Foto: Matthias Lauber
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Josef Söberl, Einsatzleiter Feuerwehr Altschwendt
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29 Jul 17:25 2019 von Lauber Matthias Print This Article

ALTSCHWENDT. Neun Feuerwehren standen Montagnachmittag bei einem Großbrand auf einem Bauernhof in Altschwendt (Bezirk Schärding) im Einsatz. "Am 29. Juli 2019 vor 14:50 Uhr brach im Wirtschaftsgebäude eines 51-jährigen Landwirtes aus noch ungeklärter Ursache ein Brand aus. Dadurch wurde das gesamte Gebäude samt Futtervorräten ein Raub der Flammen wurde. Die 42-jährige Ehefrau und die 17-jährige Tochter wurden von der Rettung mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus Schärding eingeliefert. Das direkt angebaute Wohnhaus konnte durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren gerettet werden. Zur Erhebung der Brandursache wurde ein Brandsachverständiger angefordert," berichtet die Polizei. "Wir haben eine Alarmierung "Brand landwirtschaftliche Objekt" in unserem Pflichtbereich vorgefunden. Wie wir am Einsatzort eingetroffen sind, war bereits Alarmstufe 2 alarmiert und das Wirtschaftsgebäude stand in Vollbrand. Es waren hier jetzt neun Feuerwehren mit 15 Fahrzeugen und 120 Mann im Einsatz. Zurzeit ist es gerade so, dass die Teleskopmastbühne, die uns beim Löscheinsatz unterstützt hat, abgebaut wird und begonnen wird, das Stroh vom Wirtschaftsgebäude herunterzunehmen, damit der Brand komplett eingedämmt werden kann," schildert Josef Söberl, Einsatzleiter der Feuerwehr Altschwendt. Die Feuerwehren standen bis in die späten Abendstunden im Einsatz. "In den Vormittagsstunden des 30. Juli 2019 wurde das Brandobjekt untersucht. Als Brandursache konnte mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Selchbrand im Obergeschoß bei dem sich dort befindlichen gemauerten Räucherofen festgestellt werden. Durch den Brand verendeten zwölf Schweine. Außerdem wurden einige tausend Liter Honig zerstört. Der Gesamtschaden beträgt mehrere hunderttausend Euro," berichtet die Polizei am Dienstagnachmittag.


Quelle: www.laumat.at



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