Neues Gewand für Tiroler Bildung

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Foto:Land Tirol/Huldschiner
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16 Okt 11:33 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Haus der Bildung vereint alle Bildungsbehörden unter einem Dach

Heute, Dienstag, eröffnete Bildungslandesrätin Beate Palfrader im Beisein von Bildungsministerin Iris Rauskala das „Haus der Bildung“. Dieses ist im Landhaus 2 angesiedelt. „Das ist ein großer Tag für Tirol!“, freut sich LRin Palfrader. „Mit viel Einsatz und langer, intensiver Arbeit können wir nun mit Fug und Recht sagen, einen Meilenstein in Tirols Bildungspolitik gesetzt zu haben. Auch Österreichweit ist das Tiroler Haus der Bildung eine Vorzeigeeinrichtung.“

Die Bildungsdirektion für Tirol startete bereits im Jänner mit Paul Gappmaier als Bildungsdirektor. „Damit werden alle schulischen Fragen hervorragend aus einer Hand behandelt“, gratulierte LRin Palfrader.

„Es war das Ziel, die bisherigen Behörden an einem gemeinsamen Standort unterzubringen. Das ist in Tirol bereits gelungen. Ab sofort gibt es in Innsbruck nur mehr eine Adresse, wenn es um Bildung geht“, so Bildungsministerin Iris Rauskala.

Fusion von Bundes- und Landesbehörden

Mit 1. Jänner 2019 wurden die zwei Organisationen Landesschulrat für Tirol und Bildungsabteilung des Landes Tirol in der Bildungsdirektion vereint. „Damit werden die Landes- und die Bundesschulen durch eine einzige Behörde verwaltet, wodurch sinnvolle Synergien entstehen“, ist LRin Palfrader überzeugt. „Mein Dank gilt dem Bildungsdirektor und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es ist ihr Verdienst, dass die Umstellung reibungslos so über die Bühne gegangen ist.“

Bildungsdirektor Gappmaier ergänzt: „Wie erwartet war der Wechsel in die neue Behörde mit vielen Veränderungen verbunden, die aufgrund der engagierten Arbeit vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Beteiligung aller sehr gut gelungen sind. Vielen Dank dafür auch meinerseits, gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Bildung in Tirol.“

Über die Arbeit der Bildungsdirektion

Die Bildungsdirektion beschäftigt rund 200 MitarbeiterInnen, davon arbeiten rund 50 Personen in den Bezirken. Für den Präsidialbereich ist Reinhold Raffler, für den Bereich des Pädagogischen Dienstes Werner Mayr zuständig. „Beide bringen ihre langjährige Erfahrung im Bildungsbereich ein und leisten einen wertvollen Beitrag für die Bildung in Tirol“, so LRin Palfrader.

Während der Umstellungsphase hat die Bildungsdirektion einige Initiativen umgesetzt, unter anderem die Einführung des ersten Schulclusters. „Dadurch wird das pädagogische Angebot, die Betreuung und die Organisation gestärkt. Das ist vor allem für die Erhaltung von kleinen Schulen sehr wichtig“, erläutert LRin Palfrader. Dieses Projekt wurde mit Beginn des heurigen Schuljahres im Defereggental mit der Neuen Nationalparkmittelschule Defereggental, der Volksschule St. Jakob, der Reimmichl-Volksschule St. Veit und der Volksschule Hopfgarten mit rund 150 SchülerInnen umgesetzt.


Quelle: Land Tirol



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