Neuerungen bei den Umwelt-Förderrichtlinien

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Foto: Solarzellen / Symbolbild
15 Dez 07:00 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Die bisherigen Förderrichtlinien werden weitergeführt, Änderungen gab es in folgenden Bereichen - diese gelten ab 14.12.2018:

  • Förderung von Photovoltaik-GemeinschaftsanlagenDie Förderung von Photovoltaik-Gemeinschaftsanlagen (Gemeinschaftliche Erzeugungsanlagen) soll es BewohnerInnen von Mehrparteienhäusern ermöglichen, PV-Strom auf ihren Dächern zu produzieren und auch selbst zu verbrauchen bzw. in das öffentliche Netz einspeisen. Dies soll nun durch zwei maßgeschneiderte Fördermodelle gewährleistet werden (vgl. §11-14).
  • Förderung von ReparaturmaßnahmenMit der Förderung von Reparaturmaßnahmen soll ein Anreiz zur Ressourcenschonung durch Wiederverwendung von grundsätzlich noch gebrauchsfähigen Gegenständen (ReUse) geschaffen werden. Hier wurde ergänzt, dass der Betrieb, der die Reparatur vornimmt entweder im Reparaturführer oder im Grazer Reparaturnetzwerk, das 2018 gegründet wurde, registriert bzw. Mitglied sein muss.
  • Förderung einer urbanen BegrünungDie Förderung der urbanen Begrünung beinhaltet insbesondere Gemeinschaftsgärten (seit 2012), die Beratung für Dach- und Fassadenbegrünungen (seit 2015) sowie die Beratung bei Gebäudebegrünungen (Mai 2016). Hier wurde die Einreichfrist auf 31. Dezember des laufenden Kalenderjahres verlängert, wobei nur Rechnungen für Anschaffungen aus dem Fachhandel bzw. Fachmärkten und -Betrieben anerkannt werden.
  • Förderung von Fernwärme-Heizungsumstellungen nach sozialen KriterienDie Förderbedingungen bleiben im Wesentlichen unverändert, aus grundsätzlichen Überlegungen heraus wurde eine Begrenzung des maximalen Förderbetrages auf 7.000 € festgelegt.

Detaillierte Informationen sowie alle aktuellen Förderrichtlinien des Umweltamtes im Einzelnen finden Sie auf unseren Seiten zu den Förderungen 2018.


Quelle: Stadt Graz



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