Neuer Konsultationsmechanismus nach Rundem Tisch mit Versicherern und Landesfeuerwehrverband

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Foto: Büro LR Fellner
05 Feb 05:00 2020 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

LR Fellner, LFK Robin, Städte- und Gemeindebund sowie Branchenvertreter vereinbarten künftige Vorgehensweise im Fall von Ungereimtheiten oder Missverständnissen

Klagenfurt (LPD). Bezugnehmend auf die Berichterstattung in der vergangenen Woche fand heute, Dienstag, auf Initiative von Feuerwehrreferent Landesrat Daniel Fellner ein Runder Tisch zum Thema „Versicherungsleistungen bei Feuerwehreinsätzen“ mit allen Beteiligten statt. Daran teilgenommen haben neben Fellner Landesgeschäftsführer Peter Heymich für den Gemeindebund, Landesgeschäftsführer Andreas Sourij für den Städtebund, für den Landesfeuerwehrverband Landesfeuerwehrkommandant Rudolf Robin und Oskar Grabner, von Seiten der Versicherer Jürgen Hartinger und Kurt Tschemernjak, Vorstandsdirektoren der Kärntner Landesversicherung, Landesdirektor Ferdinand Bucher für die Wiener Städtische und Hannes Kuschnig, Landesdirektor der Uniqa.

Klargestellt wurde, dass es keine Schadenersatzforderung seitens einer Versicherung an eine Feuerwehr gegeben habe, wie es kolportiert worden war – dies war eine Falschmeldung. „Hier handelte es sich eindeutig um ein Missverständnis, das im Rahmen des Runden Tisches ausgeräumt werden konnte“, berichtet Fellner.

Den Vertretern der Versicherungen war wichtig festzuhalten, „dass die Versicherer in Kärnten ein langjähriger und verlässlicher Partner der Kärntner Feuerwehren sind. Wir schätzen und würdigen den Einsatz, den die Männer und Frauen im Dienst der Öffentlichkeit in schwierigen Situationen leisten. Dafür kann gar nicht oft genug „Danke“ gesagt werden“, waren alle Branchenvertreter einig.

Der Sprecher der Kärntner Versicherungswirtschaft in der Wirtschaftskammer, Hannes Kuschnig, ergänzte: „Jede Feuerwehrfrau, jeder Feuerwehrmann, der sich freiwillig, ehrenamtlich engagiert und dabei professionell arbeitet, braucht sich keine Sorgen bezüglich etwaiger Schadensersatzforderungen zu machen. Das war immer so und wird auch so bleiben“. Landesfeuerwehrkommandant Robin betonte in diesem Zusammenhang nochmals die Wichtigkeit der Schulungen für Feuerwehrleute, in denen ganz klar vermittelt wird, was in welchem Fall wie zu tun ist.

„Wir sind froh, dass wir dieses konkrete Missverständnis aus der Welt räumen konnten und einen Konsultationsmechanismus zwischen allen Beteiligten gefunden haben, der solche Missverständnisse künftig unmöglich macht. Damit haben wir eine neue Stufe unserer bisher schon bewährten Zusammenarbeit erklommen“, so Fellner abschließend.


Quelle: Land Kärnten



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