Neue Rad-Haltebügel erhöhen Wartekomfort für Radfahrende
Foto: Stadt Innsbruck/P. Schuierer-Aigner
Stadt Innsbruck installiert Haltebügel zur Förderung des Radverkehrs
Mit neuem Komfort für RadfahrerInnen wendet sich die Stadt Innsbruck an einer der meist frequentierten Kreuzungen an jene Menschen, die schnell und umweltfreundlich unterwegs sind. Der erste Rad-Haltebügel im Innsbrucker Stadtgebiet wurde als Test an der von RadfahrerInnen stark genutzten Kreuzung beim Sillpark in Richtung Innenstadt montiert. Rad-Haltebügel erleichtern das Warten an der Ampel. Am Haltegeländer kann man sich festhalten und sich mit dem rechten Fuß auf dem Holztrittbrett abstützen. So werden wartende RadfahrerInnen doppelt stabilisiert. Absteigen ist an der Stelle nicht mehr notwendig und der Rad-Haltebügel dient als bequeme Anfahrhilfe, wenn man sich mit dem Fuß beim Wegfahren abstoßt.
Neben dem ersten Haltebügel sind zu Jahresbeginn 2020 drei weitere an Stellen geplant, an denen erfahrungsgemäß Radfahrende Schlange stehen. Die Radstützen sind unmittelbar neben Radwegen montiert, damit keine anderen VerkehrsteilnehmerInnen beeinträchtigt werden.
„Wir wollen die vielen Radfahrenden auf ihren täglichen Wegen in der Stadt unterstützen. Mit dem neuen Service kommen sie bei Grün wieder einfacher in die Gänge und damit schneller von A nach B“, freuen sich Bürgermeister Georg Willi und Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl über die Neuerungen.
„Die Anregung der Haltebügel haben wir uns aus Kopenhagen abgeschaut. Umso mehr freut es uns, dass sie hausintern vom städtischen Bauhof gefertigt wurden,“ erklärt Christian Schoder von der städtischen Fuß- und Radkoordination.
Quelle: Stadt Innsbruck
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