NÖ - Neue Gegenverkehrsanzeige in Hohenwarth seit Kurzem in Betrieb

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Niederösterreich

21 Nov 18:08 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit kostete 37.000 Euro

Die Landesstraße L 43 verläuft durch das Ortsgebiet von Hohenwarth am Manhartsberg. Am nordöstlichen Ortsende bei Kilometer 12,755 befindet sich eine Engstelle (Fahrbahnbreite 4,3 Meter). Durch die bauliche Situation der Straße hatte bislang der aus Straß kommende Fahrzeugverkehr Wartepflicht. Damit der bergauf fahrende Verkehr ohne anzuhalten durchfahren kann und um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wurde die Errichtung einer Gegenverkehrsanzeige vom Land Niederösterreich gemeinsam mit der Marktgemeinde Hohenwarth-Mühlbach am Manhartsberg beschlossen.

Damit die Fahrzeuge aus Richtung Straß kommend die Engstelle bevorzugt durchfahren können, werden diese mittels der neuen Gegenverkehrsanlage am südlichen Ende der Engstelle erfasst. Bei Fahrzeugen ab einer Höhe von mindestens 2,7 Metern wird auf der nördlichen Seite der Engstelle eine Anzeige aktiviert. Dabei leuchtet ein rot umrandetes Feld mit eingeschlossenem Schriftzug „STOP“ auf, welches die Verkehrsteilnehmer aus Großmeiseldorf kommend darauf hinweist, dass ein Fahrzeug aus dem Gegenverkehr die Engstelle durchfährt. Vom Zeitpunkt der Erfassung bis zum Verlassen der Engstelle werden rund 19 Sekunden benötigt. Erfolgt während des Anzeigebetriebes eine weitere Anmeldung, wird die Räumzeit bis zu maximal 38 Sekunden verlängert. Nach Erlöschen der Anzeige ist eine Sperrzeit für eine Wiederanmeldung von 15 Sekunden vorgesehen. Die Umlaufzeit bei maximaler Verlängerung beträgt damit 55 Sekunden.

Die Elektroarbeiten für diese Gegenverkehrsanlage führte die Firma Alois Zetsch aus Großweikersdorf durch. Die notwendigen Fundierungs-und Grabarbeiten wurden durch die Straßenmeisterei Ravelsbach ausgeführt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 37.000 Euro, wovon 35.000 Euro vom Land Niederösterreich und 2.000 Euro von der Marktgemeinde Hohenwarth–Mühlbach am Manhartsberg getragen werden.



Quelle: Land Niederösterreich



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