Linz: Mordversuch - Brand in einem Hotel in Linz-Innere Stadt offenbar gelegt um Komplizen zu ermorden

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Mordversuch: Brand in einem Hotel in Linz-Innere Stadt offenbar gelegt um Komplizen zu ermorden
Foto: Matthias Lauber
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24 Sep 16:15 2020 von Lauber Matthias Print This Article

LINZ. Der Brand in einem Hotel in Linz-Innere Stadt, der in der Nacht auf Mittwoch einen Schwerstverletzten gefordert hat, soll absichtlich gelegt worden sein, um einen Mann umzubringen. "Es handelt sich eigentlich um gewerbsmäßige Schwerverbrecher", so Landespolizeidirektor Andreas Pilsl einleitend zur Pressekonferenz. Wie die Polizei am Donnerstagnachmittag überraschend bei einer Pressekonferenz - bei der aufgrund der Coronapandemie nur ausgewählte Medienvertreter teilnehmen durften - mitgeteilt hat, war der gelegte Brand offenbar ein Mordversuch. Fünf lettische Staatsbürger reisten nach Linz und bezogen in dem Quatier ein Hotelzimmer. Drei dieser lettischen Staatsbürger sind verdächtig, das 49-jährige Opfer - ebenfalls ein lettischer Staatsbürger - schwer verletzt zu haben und anschließend das Hotelzimmer in Brand gesteckt zu haben. So sollten offenbar die Spuren verwischt werden, der 49-Jährige hätte offenbar im Hotelzimmer verbrennen sollen. Polizisten schritten ein und retteten den Schwerstverletzten aus dem bereits in Flammen stehenden Zimmer. Die Tätergruppe soll versucht haben Betrugshandlungen mit Konten durchzuführen, zwei Täter konnten am Mittwochnachmittag von der Polizei dort festgenommen werden. Ein dritter Täter wurde am Abend in einem Hotel festgenommen. Das Opfer wurde nach der Erstversorgung in einem Linzer Krankenhaus ins AKH Wien überstellt. Er soll neben den Verletzungen durch die, dem Brand vorangegangene Auseinandersetzung auch schwerste Brandverletzungen erlitten haben. "Die drei Männer, 44, 46 und 50 Jahre alt, werden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Linz heute in die Justizanstalt Linz eingeliefert", so die Polizei.


Quelle: www.laumat.at



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