Mooskirchen - A2: Sattelschlepper kippte um

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11 Dez 12:55 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Montagfrüh, 10. Dezember 2018, geriet ein Sattelkraftfahrzeug, gelenkt von einem 36-Jährigen aus Weißrussland, von der Fahrbahn ab und kippte um.

Gegen 08.25 Uhr fuhr der 36-Jährige auf der Südautobahn A2 von Graz kommend in Richtung Villach. Bei Straßenkilometer 201,550 geriet der Sattelzug vermutlich aus Unachtsamkeit des Lenkers ins Schleudern, kam rechts von der Fahrbahn ab, kippte auf der dortigen Böschung um und kam seitlich liegend zum Stillstand. Der Lenker blieb unverletzt. Durch den Unfall wurde der rechte Tank des Lkw aufgerissen, wodurch einige hundert Liter Dieselkraftstoff in das Erdreich flossen. Die Ladung des Fahrzeuges, rund 24 Tonnen Pellets, musste händisch auf einen anderen Lkw umgeladen werden. Die Bergung des Sattelkraftfahrzeuges dauert bis 14.00 Uhr. Auf rund 60 Metern musste das kontaminierte Erdreich abgehoben und anschließend entsorgt werden. Während der Arbeiten war der erste und zweite Fahrstreifen für den gesamten Verkehr gesperrt.

UPDATE - Freiwillige Feuerwehr Mooskirchen:

Heute um 08:20 Uhr wurden die Feuerwehren Steinberg bei Ligist und die Feuerwehr Mooskirchen zu einer LKW-Bergung alarmiert.

Aus bisher noch ungeklärten Gründen kam ein ausländischer LKW-Lenker, der mit seinem LKW-Gespann auf der A2 Autobahn in Fahrtrichtung Klagenfurt unterwegs war, kurz nach der Autohahnauffahrt Mooskirchen von der rechten Fahrspur ab und kam nach rund 200 Metern auf der rechten Fahrzeugseite zum Liegen. Der Fahrzeuglenker blieb unverletzt.

Bei diesem Unfall wurde der Treibstofftank des LKW derartig beschädigt, dass ein rasches Handeln der Einsatzkräfte notwendig war um einen größeren Umweltschaden zu verhindern.

Die beiden Feuerwehren sicherten die Fahrbahn ab, bauten einen 2-fachen Brandschutz auf und führten als Erstmaßnahme das Binden des Treibstoffes, das Abpumpen des Treibstofftanks durch und errichteten Ölsperren damit der ausfließende Treibstoff nicht in Abflussschächte der Autobahn gelangen konnte. Im Zuge dessen wurde das Ölschadensfahrzeug der Berufsfeuerwehr Graz zur Unterstützung alarmiert.

Der Chemiealarmdienst des Landes Steiermark führte die Begutachtung der Unfallstelle durch um das Ausmaß der Umweltbelastung bewerten sowie eventuell weitere Umweltschutzmaßnahmen einleiten zu können.

Das mit Pelletssäcken auf Paletten voll beladene LKW-Gespann wurde von den Einsatzkräften händisch entladen um den verunglückten LKW durch ein Abschleppunternehmen aufrichten und abtransportieren zu können.

Nach ca. 4 Stunden konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.


Quelle: LPD Steiermark / FF Mooskrichen



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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