Modellprojekt für städtebauliches Leitbild zum Wohnbauprojekt Gneis

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Salzburg
09 Sep 09:08 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Stadtplanung, Bauträger &BürgerInnen setzen auf Partnerschaft

Die Beteiligten sind sich einig: Stadtplanung, Bauträger Heimat Österreich und Bürger*innen werden das Wohnbauprojekt in Gneis in einem gemeinsamen, partizipativen Prozess weiter entwickeln.

Planungsstadtrat Johann Padutsch: „Die Beteiligung – und nicht nur Information – der Bürgerinnen und Bürger in Gneis ist mir ein großes Anliegen. Der Arbeitsprozess, auf den wir uns jetzt gemeinsam verständigt haben, könnte ein Modellprojekt für die Zukunft werden.“

Davon ist auch Peter Wenger, Sprecher der Initiative „Bürger für Gneis“ überzeugt: „Die Gesprächsbereitschaft und der partnerschaftliche Umgang auf Seiten Bauträger und Stadtplanung haben uns wirklich positiv überrascht. Diese Form von offener, proaktiver Zusammenarbeit auf Augenhöhe, schon ab Beginn der Projektphase ist völlig neu – und wir freuen uns auf die nächsten Schritte!“

Und Stephan Gröger, Direktor der Heimat Österreich, betont: „Ich sehe das ungemein positiv, dass sich die Stadt zu diesem neuen, doch sehr aufwendigen Verfahren entschlossen hat, bei dem alle Beteiligten gemeinsam an einem Tisch sitzen und von einer professionellen Moderation begleitet werden. Auch wenn das im Vorfeld zeitaufwändiger ist, wird es die Qualität des Projekts erhöhen. Wir sind hier Vorreiter für einen Entwicklungsprozess, der neue Standards setzen kann.“

Zielsetzung im kooperativen, partizipativen Entwicklungsprozess in Gneis ist ein gemeinsam erarbeitetes städtebauliches Leitbild, das in der Folge als Grundlage für die architektonische Planung dienen soll.
Der Workshop-Prozess ist für den Zeitraum ab Mitte Oktober 2018 bis Ende April 2019 geplant und in mehrere Schritte unterteilt. Offene Informations- und Gesprächsrunden und Workshops der Arbeitsgruppen - jeweils bestehend aus Vertreter*innen der Stadtplanung, des Bauträgers und der Bürger-Initiative – zu den einzelnen Planungsaspekten wechseln sich ab. Zwischenergebnisse werden jeweils unmittelbar danach präsentiert. Alle Informationsrunden und die Worskhops werden professionell von externen Moderatoren begleitet.


Quelle: Stadt Salzburg



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