Minus 5,8 Prozent weniger Arbeitslose im September 2019

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Landeshauptmann">LH Platter und LRin Palfrader: „Tirol hat die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer“ Kategorien:  Arbeit & Wirtschaft AutorIn: Rainer Gerzabek

LH Platter und LRin Palfrader: „Tirol hat die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer“

Tirol behauptet auch weiterhin seine Top-Position am Arbeitsmarkt: Aktuell bescheinigen die Statistiken Tirol eine Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent und damit Platz 1 im Österreich-Ranking. Wien hat im Vergleich dazu eine Arbeitslosenquote von 11,1 Prozent, was das Bundesland zum Schlusslicht macht. Im September 2019 ist die Arbeitslosigkeit in Tirol mit minus 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein weiteres Mal deutlich zurückgegangen.

„Dass Tirol mit 3,7 Prozent österreichweit die niedrigste Arbeitslosenquote aufweisen kann, ist ein Verdienst unserer Tiroler Wirtschaft und bestätigt den erfolgreichen Weg unserer Tiroler Arbeitsmarktpolitik“ freut sich Landeshauptmann Günther Platter über diesen Erfolg. Er gibt aber auch zu bedenken, dass „jede Arbeitslose und jeder Arbeitsloser einer zu viel ist. Insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland mahnt uns zur Wachsamkeit, dass sich das irgendwann auch auf Österreich und damit auf den Tiroler Arbeitsmarkt niederschlägt.“ Aktuell sind in Tirol 13.285 Personen ohne Arbeit, das sind um 815 Personen weniger als im September des Vorjahres. Derzeit gibt es 342.000 Beschäftigte in Tirol, das sind im Vergleich zum Vorjahr 3.000 Personen mehr.

Drei Bezirke mit zweistelligem Arbeitslosen-Rückgang

Tirols Bezirke weisen großteils weiterhin einen Rückgang der Arbeitslosenquote auf. „Besonders positiv ist die Entwicklung in den Bezirken Schwaz mit einem Minus von 16,5 Prozent, Stadt Innsbruck mit minus 10,6 Prozent und Lienz mit einem Minus von 8,1 Prozent“, informiert Landesrätin Beate Palfrader. In den Bezirken Kufstein und Kitzbühel ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat jedoch angestiegen. „Für uns ein klarer Auftrag, unsere arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit unseren Systempartnern konsequent weiterzuführen und in dem ein oder anderen Bereich zukünftig verstärkt Akzente zu setzen“, so die Arbeits- und Bildungslandesrätin.


Quelle: Land Tirol



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