Ministadt-Delegation besuchte heute den Sozialausschuss

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Grünpolitikerin auf Stippvisite im Volksgarten
Foto: Stadt Salzburg /N. Zuparic
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Engagiert und vor Ideen nur so sprühend
Foto: Stadt Salzburg /C. Usleber
12 Jul 19:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Jung-Politiker*innen aus dem Volksgarten brachten Wunschliste mit

Eine elfköpfige Kinder-Delegation der Ministadt hat heute Donnerstag, 11. Juli 2019, die Sitzung des Sozial- und Wohnungsausschusses (Vorsitz: Anna Schiester/ Bürgerliste) besucht. Die Jung-Politiker*innen hatten dem Ausschuss eine Wunschliste mitgebracht. Ganz oben auf ihr stand eine „Spaßolympiade“ im Volksgarten oder im Sportzentrum Mitte. Ginge es nach ihnen, sollte es in der Stadt Salzburg auch einen Indoor-Spielplatz für größere Kinder und einen eigenen Newsletter für Kinder und Jugendliche geben – das städtische Jugendbüro setzt letzteren Wunsch gerade um. Alle anderen Forderungen waren Maßnahmen zur Eindämmung der Klimakrise – und reichten von der Idee zur Einführung eines autofreien Tags im Monat über das Pflanzen von einem Baum pro verkauftem Auto bis zur Einführung von Umweltkunde schon in der Volksschule. Ein echtes klimapolitisches Engagement war spürbar.

Aber nicht nur die Regierung der Ministadt war zu Besuch im Schloss Mirabell, auch Umwelt- und Baustadträtin Martina Berthold machte sich ein Bild von den Einrichtungen der Ministadt im Volksgarten. Sie besuchte das Umweltamt, den Hüttenbau, die Straßenarbeiter*innen beim Aufbringen eines Zebrastreifens und das Wahlamt während der gerade durchgeführten Wahlen. „Die Kinder sind mit vollem Einsatz dabei, es ist faszinierend zu sehen, wie in der Kinderstadt alles zusammenspielt“, fasste Berthold ihre Eindrücke zusammen. „Die lange Schlange vor dem Wahllokal, aber auch die Möglichkeit mit Wahlkarte zu wählen – da machen uns die Kinder vor, wie wichtig Demokratie ist!“

Nach dem Besuch der jungen Kolleginnen hatte der Ausschuss noch weitere Tagesordnungspunkte auf der Agenda: Einstimmig nahm er die Verfügungen von Sozialstadträtin Anja Hagenauer im zweiten Quartal 2019 von insgesamt 84.200 Euro zur Kenntnis, die an 18 Vereine und Organisationen gegangen waren. Mehrheitlich gegen die FPÖ wurden die Subventionen in Höhe von 245.650 Euro für zwölf Fraueneinrichtungen im zweiten Halbjahr 2019 beschlossen. Ebenfalls mehrheitlich gegen die FPÖ fiel der Beschluss, die Plattform für Menschenrechte/ Menschenrechtsarbeit heuer mit 24.400 Euro zu subventionieren.



www.stadt-salzburg.at


Quelle: Stadt Salzburg



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