Migrationsgeschichten: ,,100 Jahre Willkommenskultur“

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Foto:Stadt Innsbruck
05 Sep 19:00 2019 von Redaktion Salzburg Print This Article

Dritter Teil der Ausstellung ab 5. September am Domplatz

„Fortgehen und Heimatfinden. Innsbrucker Migrationsgeschichten“: Unter diesem Titel ist bis 29. November eine Ausstellung in Kooperation von Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck und der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (LFU) am Domplatz zu sehen. In der dreiteilig konzipierten Schau präsentieren Studierende der Fachbereiche Neuzeit und Europäische Ethnologie (Institut für Geschichtswissenschaften) sowie vom Institut für Zeitgeschichte ihre Ergebnisse aus Lehrveranstaltungen zum Thema Migration.

100 Jahre Willkommenskultur

Am Mittwoch, 4. September, wird um 17.00 Uhr der dritte Teil mit dem Titel „100 Jahre Willkommenskultur“ eröffnet. Dieser Teil wurde vom Institut für Zeitgeschichte gestaltet und ist bis 29. November zu sehen. Im dritten und letzten Teil der Ausstellungsreihe thematisieren die Studierenden der Zeitgeschichte Migrationsbewegung aus und nach Innsbruck im 20. Jahrhundert. Die Beiträge stammen von Sebastian Amann, Magdalena Berger, Alexander Gabriel, Franziska Enichlmayer, Johannes Ennemoser, Roland Ernst Laimer, Alexandra Pichler, Jakob Putzer, Daniela Reis, Alexander Renner, Hubert Steiner, Fabian Stockmeyer, Simon Unterfrauner, Marcel Walser, Carla Warbanof, Jennifer Wild und Magdalena Zopf.

Bogen von Neuzeit zur Gegenwart

Ziel der Ausstellung ist es, mit Schlaglichtern spannende Aspekte von Wanderungsbewegungen in Erinnerung zu rufen und durch Vergleiche zum Nachdenken und Reflektieren über die Gegenwart anzuregen. Die Konzeption und Umsetzung erfolgte durch Renate Ursprunger und Joachim Bürgschwentner vom Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck. In drei Lehrveranstaltungen der Fachbereiche Neuzeit (Univ.-Prof. Dr. Stefan Ehrenpreis), Europäische Ethnologie (Claudius Ströhle, MA und Ass.-Prof. Dr. Silke Meyer) und dem Institut für Zeitgeschichte (Mag. Philipp Strobl, MA PhD) wurde der Bogen von der frühen Neuzeit zur Gegenwart gespannt. AS/MF


Quelle: Stadt Innsbruck



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