Mein Kind geht jetzt gern in die Schule

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Foto: Jugendbüro d. Stadt Ansfelden
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Kinder & Umar Checkarbiev
Foto: Stadt Ansfelden/G. Kraftschik
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Kinder & Umar Checkarbiev
Foto: Stadt Ansfelden/G. Kraftschik
16 Mär 15:00 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Lern:Treff und Ringen:Training: Vorzeigeprojekt entwickelt sich erfreulich

„Mein Kind geht jetzt gern in die Schule. Die Lehrerin hat gesagt, dass sich die Noten meiner Tochter verbessert haben“: Durchwegs erfreulich verlief der Eltern:Treff im Rahmen des Projektes „Lern:Treff & Ringen:Training“ in Ansfelden. Zweimal wöchentlich treffen sich Kinder und Jugendliche im Rathaussaal, um gemeinsam zu lernen und zu trainieren. Weder das Hirn, noch die Bewegung kommt damit zu kurz. 80 Kinder und Jugendliche nutzen das Angebot mittlerweile mehr oder weniger regelmäßig.

Eltern:Treff mit Konsequenzen: Neue Zeiten und mehr Angebot

Einmal im Monat treffen sich die Eltern – hauptsächlich, aber nicht nur mit tschetschenischem Background – mit den Projektverantwortlichen um wichtige Anliegen und Themen zu besprechen. Beim ersten Treffen im März wurde darüber beraten, wie der starke Zuspruch zum Projekt organisatorisch bewältigt werden kann und welche Regeln es für ein gutes Gelingen braucht. So wurden neue Zeiten und eine Teilung der zu großen Trainingsgruppe vereinbart.

Der Lern:Treff findet nun jeden Dienstag und Donnerstag jeweils von 14.30 bis 15.30 Uhr statt. Dabei werden Schüler/innen bei schulischen Herausforderungen und der Erledigung der Hausausaufgaben unterstützt. 50 Schüler/innen sind angemeldet, 20 bis 25 besuchen den Lern:Treff regelmäßig. Betreut werden sie dabei von Mitarbeiter/innen der Jugendtreffs Echo & shelter, sowie des Instituts Interkulturelle Pädagogik (IIP).

Anschließend ist Bewegung angesagt: Umar Chekarbiev bittet Kinder von 6 bis 12 Jahren von 15.45 bis 17.15 Uhr zum Ringen:Training. Danach, von 17.30 bis 19 Uhr, sind die Jugendlichen ab 13 Jahren auf der Matte. Umar Chekarbiev ist seit 40 Jahren ausgebildeter und erfolgreicher Profi-Trainer im Freistil-Ringen. Es ist ihm persönliches Anliegen, in seinem Training nicht nur die richtige Technik, sondern auch gegenseitigen Respekt zu vermitteln.

Gut ausgelastet, Restplätze gibt es im Einzelfall

Alle Angebote im Rahmen des Projektes „Lern:Treff & Ringen:Training“ sind an und für sich ausgebucht. Ganz verschließen will man sich jedoch trotzdem nicht: Anmeldungen werden bei Interesse noch im Einzelfall entgegengenommen. Interessierte wenden sich bitte an die Projektkoordination: Sabrina Seyrl (Stadtamt Ansfelden: 07229/840/129) bzw. Günter Kienböck (Jugendkoordinator: 0676 898 480 201).

Dieses Projekt ist ein Beitrag der Stadt Ansfelden zur Integrationsoffensive II des Landes OÖ (Integrationslandesrat Rudi Anschober, Integrationsstelle OÖ) und wird vom Land unterstützt und finanziert. Es ist eine von zahlreichen Maßnahmen im Rahmen des Prozesses „Zusammenleben in Ansfelden“.

Informationen finden sich auch auf: www.jep.at & www.ansfelden.at



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