Mehr als ein Gebäude

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Freuten sich über einen gelungenen Ausstellungsauftakt (v. l.): Renate Ursprunger (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck), Kurator Harald Isser, Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl und Direktor Harald Pittl.
Foto: IKM/Dullnigg
05 Dez 15:00 2019 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Ausstellung erinnert an Schulleben im Gymnasium Sillgasse

Dem Gymnasium Sillgasse und seinem Innenleben ist die derzeitige Ausstellung im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck gewidmet, die gestern von Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl gemeinsam mit Projektleiterin Mag.a Renate Ursprunger vom Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck sowie Direktor HR Mag. Harald Pittl, MSc und Kurator Prof. Harald Isser vom BG/BRG Sillgasse eröffnet wurde. „Nicht nur ein Schulgebäude“ zeigt SchülerInnenarbeiten, die das Leben und die Interaktionen im Gebäude in den Fokus rücken.

„Die Ausstellung setzt die vielfältigen Assoziationen der Schülerinnen und Schüler mit ihrer Schule kreativ in Szene. Sieht man sich die Arbeiten an, spürt man sofort, wie viel Leben im Schulgebäude war und wie wichtig Schule nicht nur als Ort des Lernens, sondern auch als Ort der Gemeinschaft ist“, eröffnete Vizebürgermeisterin Schwarzl die Ausstellung.

„Eine Schule trägt viel Geschichte in sich. Es sind jedoch vor allem die Schülerinnen und Schüler, die das Gebäude mit Leben füllen. Ich freue mich, dass wir die kreativen Arbeiten der Jugendlichen zeigen können“, freute sich Mag.a Renate Ursprunger, Projektleiterin vom Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck.

Künstlerische Spuren

Im Laufe der Jahre haben sich SchülerInnen immer wieder kreativ mit dem Gymnasium auseinandergesetzt und im Haus selbst künstlerische Spuren hinterlassen. Noch vor dem Abriss nahmen sie gestalterisch mit Wandbemalungen oder Graffitis Abschied. Anhand von Zeichnungen, Fotos und Videos steht nun das Leben in der Schule im Mittelpunkt. Jene, die ebenso ihre Erinnerungen an das Gymnasium Sillgasse teilen wollen, können diese an der „Erzähl einmal“-Wand vor Ort veröffentlichen. Die Arbeiten sind bis 31. Jänner 2020 ausgestellt. (AD)


Quelle: Stadt Innsbruck



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